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Fotos der Stadt Geisingen und der Ortsteile

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    Stadt Geisingen Die alemannische Siedlung wurde erstmals im Jahre 764 in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen erwähnt. 829 wurde der Ort als öffentlicher Gerichtsplatz nachgewiesen. 1329 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung als Stadt, als Geisingen in den Besitz der Grafen von Fürstenberg übergegangen war. Bei einer verheerenden Brandkatastrophe wurde Geisingen 1487 weitgehend zerstört. Der Sage nach trugen die Geisinger in ihrer Verzweiflung die Figur derHeiligen Agatha aus der Kirche und stellten sie in die Hauptstraße. Daraufhin erlosch das Feuer. Ab 1500 lag die Stadt im Schwäbischen Reichskreis. Im 16. Jahrhundert wurde Geisingen für drei Jahrzehnte Regierungssitz der Fürsten von Fürstenberg. In dieser Epoche zwischen Bauernkrieg und Dreißigjährigem Krieg stand die Stadt in höchster Blüte. Zahlreiche Handwerker hatten sich niedergelassen. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts erhielt Geisingen das Recht, zweimal im Jahr Markt abhalten zu dürfen, um 1580 ist auch ein Kaufhaus belegt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg, in dessen Verlauf Geisingen 1632 von den Schweden erobert wurde, begann der Abstieg der Stadt. 1806 wurde die Stadt insGroßherzogtum Baden eingegliedert. Trotz einer zaghaften Industrialisierung verlor Geisingen 1921 seine Stadtrechte, als eine neue badische Gemeindeordnung in Kraft trat. Erst 1956 wurde Geisingen durch das neugebildete Land Baden-Württemberg berechtigt, die frühere Bezeichnung ?Stadt? wieder anzunehmen. Damit wurde auch einer starken wirtschaftlichen, kulturellen und städtebaulichen Aufwärtsentwicklung, die Geisingen nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte, Rechnung getragen.

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    Kirchen-Hausen wurde im Jahre 764 erstmals als Chiriheim in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen erwähnt. Der Ort war Mutterkirche und Dekanatssitz für eine große Umgebung. Bereits um 600 war ein christliches Gotteshaus erbaut. Der Ortsteil Hausen war im Mittelalter Sitz vieler Adliger (vgl. Burg Neu-Sunthausen), so wird 1359 Konrad von Nendingen erwähnt, der von hier aus seine Regierungsgeschäfte betreibt. Anfang des 14. Jahrhunderts kam der Ort an das Fürstenhaus Fürstenberg. Beide wurden 1806 dem Großherzogtum Baden zugeordnet. Im Jahr 1961 wurde die Gemeinde Kirchen und Hausen in Kirchen-Hausen umbenannt. Die ehemals selbständige Gemeinde wurde am 1. April 1972 in die Stadt Geisingen eingemeindet. Bis zum 31. Dezember 1972 gehörte Kirchen-Hausen zum ehemaligen Landkreis Donaueschingen. Im Jahr 2014 wurde die 1250 Jahrfeier mit einem Fest gefeiert. Zu diesem Anlass erschien auch das 2. Buch über Kirchen-Hausen.

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    St.-Antonius-Kapelle Auf dem Bergle steht in recht idyllischer Umgebung die Antoniuskapelle. Ihr Patron ist ein Eremit aus dem 4. Jahrhundert. Die Kapelle war ein sehr beliebtes Ziel frommer Pilger und konnte so als eine der wenigen Kapellen den Wessenbergischen Reformen um 1780 widerstehen. Lediglich der Eremit, der seit 1728 das kleine Heiligtum hütet, muss 1789 nach Hüfingen übersiedeln. Um 1910 wurde das neben der Kapelle stehende Bruderhäusle abgerissen. Die Kapelle wurde 1500 als spätgothischer Bau errichtet, als die Antonius-Verehrung in Süddeutschland einen Höhenpunkt erreicht. Die älteste Votivtafel von 1791 stellt den Viehpatron gegen Pest und Seuche mit einem Schwein dar, weshalb der Heilige von den Bauern gern und liebevoll mit dem Ehrentitel Suu-Toni bedacht wird. 1788 erhält die Kapelle einen zierlichen Rokoko-Altar und 1789 ein Glöckchen dass jeden Sonntag um 12:00 Uhr Gläubige zum Rosenkranz ruft. 1889 wurde nahe der Kapelle eine Lourdes Grotte Mutter Maria errichtet.

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    Aulfingen Im Jahre 770 wurde Aulfingen erstmals als Auwolvica urkundlich erwähnt. Gräberfunde lassen jedoch daraus schließen, dass eine Besiedlung bereits weitaus früher bestand. Ebenso wurden auf Aulfinger Gemarkung Reste eines römischen Gutshofes gefunden. Die Aulfinger Kirche St. Nikolaus ist 1437 erstmals als Kapelle bezeugt. Sie wurde 1488 und 1749 umgebaut und im Jahre 1912 im neubarocken Stil gestaltet. Im Jahr 1776 kam die Herrschaft Aulfingen an das Fürstenhaus Fürstenberg, welches noch heute einen großen Teil der Gemarkung besitzt. Seit 1. Januar 1974 ist Aulfingen ein Stadtteil von Geisingen.

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    Leipferdingen wurde erstmals als villa, que vocatur Liutfridingas in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen vom 3. Mai 778 erwähnt.[2] Im Ort sind Güter des Klosters Reichenau und anderer Herrschaften bezeugt. Der Ort gehörte lange zurDeutschordenskommende Mainau. 1805 wurde Leipferdingen württembergisch aber kurz darauf badisch. Zum 1. Januar 1974 wurde Leipferdingen Stadtteil von Geisingen.

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    Gutmadingen Der Ort wurde 1273 erstmals als Gutmetingen erwähnte. Er gehörte über Jahrhunderte zum Herrschaftsbereich der Fürsten von Fürstenberg. 1806 fiel das Dorf an das Großherzogtum Baden. Von den 1920er Jahren bis 1942 wurde im Gutmadinger Bergwerk nach Eisenerz gegraben. Große wirtschaftliche Bedeutung für den Ort hatte die Firma Kramer, ein Unternehmen, das ab 1925 Landmaschinen und später auch Baumaschinen herstellte. Nach Aufgabe der Produktionsstätte wurde auf dem Gelände ein Gewerbepark eingerichtet. Die ehemals selbständige Gemeinde wurde am 1. April 1972 in die Stadt Geisingen eingemeindet.

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