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Aktuelle Pressemitteilungen
Sozialverband VdK NRW unterstützt Landeskriminalamt NRW
In der VdK-Zeitung (Ausgabe Mai) berichtet der Sozialverband VdK NRW über falsche Polizisten am Telefon. Das Landeskriminalamt hat den VdK NRW um Unterstützung gebeten, da es derzeit einen massiven Anstieg der Betrugsmasche gibt.
Hier geht es zum Artikel mit wichtigen Tipps für Sie:
Artikel VdK-Zeitung "Falsche Polizisten zocken ältere Menschen am Telefon ab"
Noch mehr Infos auf der Internetseite des LKA:
https://lka.polizei.nrw/artikel/betrueger-geben-sich-am-telefon-als-polizeibeamte-aus
Nachrichten von SauerlandKurier
Kreisdirektor Theo Melcher (l.) gratulierte dem VdK-Ortsverbandsvorsitzenden Peter Melchers zum 70-jährigen Bestehen des Verbandes in Finnentrop.
© Friedhelm Tomba© Tomba Friedhelm
Finnentrop.
Kreisdirektor Theo Melcher brachte es auf den Punkt: ?Ehrenamtlicher Einsatz bringt zwar kein Geld,
jedoch eine andere Form von Reichtum: Lächeln im Gesicht der Menschen.?
Wenn es danach geht, haben die Verantwortlichen beim VdK-Ortsverband eine Fülle von Reichtum angehäuft:
Seit 70 Jahren setzt man den Slogan ?Unabhängig ?Solidarisch ? Stark? in die Tat um.
Theo Melcher nahm einen Satz aus der Antike auf und packte sein Lob für den Sozialverband in die Äußerung
des antiken Philosophen Perikles: ?Wer an den Dingen der Stadt keinen Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern
ein schlechter Bürger.? Der ?rüstige VdK-Jubilar? hatte zu einer großen Geburtstagsparty in die Mensa der
Gesamtschule nach Finnentrop geladen.
Mit dem Rückenwind von 1200 Mitgliedern und zahlreichen Gästen, darunter auch die VdK-Ortsverbände aus
Ostentrop, Heggen, Elspe und Attendorn, präsentierte das Team um den VdK-Vorsitzenden Peter Melchers
ein unterhaltsames und informatives Programm.
Der erste Mann im Ortsverband beschrieb kurz und knapp, wofür der Verband steht. ?Wir übernehmen das, was
die Politik erarbeitet ? setzen es aber auch zum Wohle der Menschen um. Solidarität und Unterstützung: Unser
Bestreben war und ist es, das Leben derjenigen zu erleichtern, die es schwer haben. Dafür stehen wir im
Sozialverband seit 70 Jahren als Ortsgruppe Finnentrop.?
Finnentrops Bürgermeister Dietmar Heß lobt den ?Schutzschirm? VdK. ?Sie sind für viele Menschen ein Schutzschirm
geworden, denen es immer schwerer gemacht wird, sich im Pharagraphendschungel zu Recht zu finden. Das Haus
VdK ist gut bestellt und steht auf einem soliden Fundament. Durch ihre Arbeit wird die Welt ein Stück menschlicher.?
Spontanen Applaus gab es bei einer Textpassage von Karl-Heinz Fries, dem Kreisverbandsvorsitzenden des VdK Siegen/Olpe/Wittgenstein. ?
Wir kommen auf den Mond, aber ohne fremde Hilfe kann ein behinderter Mensch in Siegen nicht in den Zug einsteigen.?
Der Vollblut-Vdk`ler, der auch im Bundesvorstand aktiv ist, präsentierte auch ein Zahlenspiel: ?Die Bereiche Siegen, Olpe und Wittgenstein
haben etwa 420.000 Einwohner, davon gehören 32.500 dem VdK an. Das sind rund 8 Prozent der Bevölkerung, damit haben wir im
Sauer-und Siegerland echte bayerische Verhältnisse.?
Damit spielte Fries auf die stets hohe Mitgliederzahl der VdK in Bayern an. Mehrere Redner erinnerten in ihren Vorträgen an den ?
legendären? Finnentroper VdK-Vorsitzenden Heinz Molitor, der 2006 verstarb. Dessen Mimik, Gestik und Ausdrucksweise war in
Gestalt von seinem Sohn Manfred, der locker durch das Programm führte, wieder zugegen. Abgerundet wurde das gesellige
Beisammensein durch musikalische Beiträge, Vorführungen und gemeinsames Essen.
Autor
Friedhelm Tomba
70 Jahre zum Wohle der Menschen
VdK feiert am 8. April runden Geburtstag
70 Jahre zum Wohle der Menschen
Der unvergessene Vorsitzende Heinz Molitor diente bis zu seinem Tod 2006 den Mitgliedern als viel gefragte Anlaufstelle.
Finnentrop. Zwei eindrucksvolle Zahlen stehen am Samstag, 8. April ab 17 Uhr in der Mensa der Gesamtschule Finnentrop im Mittelpunkt: 70 für das Jubiläum der VdK- Ortsgruppe und 1200 für die aktuelle Anzahl der Mitglieder.
Der VdK, einst als Zusammenschluss der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner ins Leben gerufen, hat sich den Zeichen der Zeit gestellt. Die Sorgen der jüngeren Generation um Krankheit und Arbeitsplatzverlust haben dem Sozialverband ein neues Gesicht gegeben.
Der ?Verband der Kriegs-und Wehrdienstopfer, Behinderter und Rentner Deutschlands? (VdK) blickt in die Zukunft, die man sozial mitgestalten möchte. Pflege, Rente, Unfall, Behinderung, Arbeitslosigkeit: Das Aufgabengebiet ist vielfältig. Trotzdem blickt man am Jubiläumstag zurück in das Jahr 1947.
Franz Schröder wurde damals von 40 Gründungsmitgliedern zum Vorsitzenden der Ortsgruppe gewählt. Heinrich Müller, Karl Steube, Albert Schulte, Heinz Lennemann und Heinz Molitor folgten ihm im Amt nach. Als Heinz Molitor 2006 verstarb, übernahm Peter Melchers das Ruder. ?1200 Mitglieder suchen bei uns Hilfe. Mein besonders Anliegen ist es, denjenigen zu danken, die nicht namentlich genannt werden. Die ehrenamtliche Arbeit im VdK leistet einen großen Dienst an der Gemeinschaft. Die Hilfe geschieht oft unerkannt, bescheiden im Hintergrund.?
Peter Melchers steht im Jubiläumsjahr an der Spitze der VdK-Ortsgruppe Finnentrop
Peter Melchers und das engagierte VdK-Team erwarten eine Reihe von Gratulanten. Neben Kreisdirektor Theo Melcher und Schirmherr und Bürgermeister Dietmar Heß hat auch Karl-Heinz Fries sein Kommen zugesagt. Der Mann aus dem Siegerland führt den Kreis- und Landesverband an und gehört mit zum Präsidium des Bundesvorstands des VdK.
Musikalische Beiträge, Theateraufführungen sowie der Auftritt eines Zauberers runden das Fest in der Mensa ab. Peter Melchers: ?Wir haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Das, was unsere Gründungsväter und Frauen vor 70 Jahren hier in Finnentrop ins Leben riefen, werden wir weiterhin zum Wohle der Menschen mit Nachdruck umsetzen.?
Autor
Friedhelm Tomba
grevenbrueck@sauerlandkurer.de