Sozialverband VdK - Ortsverband Esslingen - Rüdern - Sulzgries - Krummenacker – Neckarhalde
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Aktuelle Informationen zur Gesundheit
Informationen zu wichtigen Gesundheitsthemen zum Nachlesen

Inhalt:




  • Sozialverband VdK kooperiert mit gesundheitsland.de - dem Gesundheitsshop für Qualitätsbewusste




Checkliste hilft bei der Vorbereitung des Krankenhausaufenthalts

www.weise-liste.de
Patientenportal bietet neuen Service für Patienten und Angehörige

Worauf muss ich achten, wenn ein Klinikaufenthalt bevorsteht?
Welche Unterlagen und Dokumente muss ich mitnehmen?
Was sollte ich vor einer Operation klären?

Antworten auf diese Fragen gibt ab sofort eine Checkliste
des Internetportals "Weisse Liste".

Die kostenfreie Checkliste soll Patienten und Angehörigen helfen,
sich gezielt auf den Aufenthalt im Krankenhaus vorzubereiten.
Direkt zur Checkliste: www.weisse-liste.de/index.406.html

Die Checkliste gibt konkrete Hinweise etwa für das Aufklärungsgespräch
mit dem Arzt oder die Weiterbehandlung nach der Entlassung.
Sie richtet sich an alle Krankenhauspatienten
unabhängig vom Anlass des Aufenthalts.

Unterstützung bei der Krankenhaus-Suche:
Die Weisse Liste unterstützt Patienten und Angehörige seit 2008
bei der Suche nach dem passenden Krankenhaus.
Zentrale Grundlage sind die sogenannten Qualitätsberichte der Kliniken,
die gerade in aktueller Fassung erschienen sind.
Sie enthalten etwa Informationen über die Qualifikation
der Klinikärzte, die vorhandenen medizinischen Geräte
oder die Häufigkeit, mit der bestimmte Behandlungen in einem
Krankenhaus durchgeführt werden.
Die Berichte werden in der Weissen Liste leicht verständlich und
individuell aufbereitet, ein interaktiver Assistent unterstützt
bei der Suche.


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Liste zuzahlungsbefreiter Arzneimittel

Mit dem so genannten Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG), das am 1. Mai 2006 in Kraft trat, sind die Grundlagen geschaffen worden, die Arzneimittelversorgung wirtschaftlicher zu gestalten.

So sollen zum Beispiel anstelle teurer Medikamente gleichwertige, aber preiswertere Alternativen verordnet werden. Für diese besonders preisgünstigen Medikamente müssen gesetzlich Versicherte keine Zuzahlung mehr leisten, egal bei welcher gesetzlichen Krankenkasse sie versichert sind.

In der folgenden Liste finden Sie die aktuell zuzahlungsbefreiten Arzneimittel im Format PDF. Diese Liste wird alle zwei Wochen aktualisiert.

Sie können die Liste, die alphabetisch nach den Namen der Arzneimittel geordnet ist, gezielt durchsuchen, indem Sie die Tasten Strg + F drücken, sobald Sie die PDF-Datei geöffnet haben.

Zuzahlungsbefreite Arzneimittel nach § 31 Abs. 3 Satz 4 SGB V, sortiert nach Arzneimittelname. Quelle: Spitzenverbände der Krankenkassen. Stand: 15.09.2012


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Neues Internetportal: "REHADAT Hilfsmittel" schafft Übersicht

Wo gibt es einen geeigneten Rollstuhl? An wen kann ich mich wenden, wenn ich ein Bildtelefon brauche? Wer fördert die Anschaffung eines höhenverstellbaren Arbeitstisches? Schnell, unkompliziert und übersichtlich beantwortet das neue Internetportal REHADAT Hilfsmittel solche Fragen.

Auf www.rehadat-hilfsmittel.de sind mehr als 21.000 Produkte nach Bereichen wie Arbeitsplatz, Mobilität, Haushalt oder Kommunikation gruppiert und detailliert beschrieben. Bilder, Produktmerkmale, Hersteller- und Vertriebsadressen werden genannt. Ergänzt werden die Inhalte durch zahlreiche Gerichtsurteile (zum Beispiel Kostenübernahme), Literatur (Testberichte), Praxisbeispiele (zum Einsatz von Hilfsmitteln am Arbeitsplatz) und Adressen (Beratungsstellen). Besonders hilfreich ist die Infothek. Sie enthält praxisorientierte Hintergrundinformationen dazu, wie man an das gewünschte Hilfsmittel kommt und wie die Finanzierung geregelt ist.

Als zusätzliche Serviceleistung enthält das Portal das Hilfsmittelverzeichnis der Gesetzlichen Krankenversicherung, ein umfangreiches deutsch-englisches Fachwörterbuch sowie zahlreiche weiterführende Links.

REHADAT-Hilfsmittelt richtet sich an Menschen mit Behinderung oder mit gesundheitlichen Einschränkungen, an ältere Menschen und an alle, die sich mit dem Thema Hilfsmittel befassen.

Das Portal gehört zum Informationssystem REHADAT - dem weltweit größten Informationsangebot zum Thema Behinderung und berufliche Teilhabe
(www.rehadat.de).

Das Projekt ist im Institut der deutschen Wirtschaft Köln angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. (pm)


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Sozialverband VdK kooperiert mit gesundheitsland.de - dem Gesundheitsshop für Qualitätsbewusste

Die Gesundheit seiner Mitglieder liegt dem Sozialverband VdK am Herzen. Daher erhalten VdKler seit diesem Sommer im Gesundheitsshop www.gesundheitsland.de auf ausgewählte Produkte großzügige Mitgliederrabatte. "Gesundheitsland.de" spricht mit einem ausgesuchten Qualitätssortiment an Gesundheits- und Wellnessprodukten vor allem gesundheitsbewusste Menschen jeden Alters an. Eine Produktauswahl wird jeweils in der VdK-Zeitung vorgestellt und kann per Telefon oder Mail direkt bestellt werden. Der Gesundheitsshop gesundheitsland.de ist ein Unternehmen der Stuttgarter Thieme-Verlagsgruppe, die seit über 125 Jahren medizinische Literatur für Fachleute und Laien anbietet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.shop.gesundheitsland.de/vdk im Internet.

Bestellen können Sie per E-Mail an info@gesundheitsland.de
oder
über die Bestell-Hotline 0 18 05 66 90 12* (montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr).
* 14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunktarife max. 42 Cent/Min.

Wichtig ist, bei Bestellungen per E-Mail oder Hotline, auf die bestehende VdK-Mitgliedschaft hinzuweisen.

Aktuell: Für VdK-Mitglieder gibt es jetzt die "Leselotte" samt Lumibook Leselampe zum Aktionspreis von 24 Euro (statt 29,50 Euro UVP) zuzüglich 4,50 Euro Versandkostenpauschale pro Auftrag.

Leselotte

© VdK BW

Lesen ist erholsam, entspannt, lässt einen abschalten und bildet zugleich. Noch mehr Lesevergnügen gibt es mit der original "Leselotte". Ob im Sessel, auf dem Stuhl am Tisch, auf dem Sofa, im Bett oder auch auf einer Decke im Grünen - das Lesekissen ist eine optimale Buchstütze, das aus zwei mit Klettband verbundenen Teilen besteht. Es sorgt so für mehr Bequemlichkeit beim Lesen. Außerdem erhält jeder Käufer gratis eine Lumibook-Leselampe in Silber und drei Knopfzellen mitge-liefert. So hat der Leser automatisch die passende Beleuchtung in weißem LED-Licht und für jede Lesesituation, daheim oder unterwegs, im Bett oder auf dem Balkon, dabei. Der Standardumschlag der Buchstütze hat die Maße 21 mal 15 Zentimeter und ist geeignet für alle gängigen Buchgrößen. Das Kissen hat einen Durchmesser von cirka 20 Zentimetern und ist mit Styroporkugeln gefüllt. Auch Handwäsche ist möglich, nach der Entnahme der Kartoneinlage. Erhältlich ist die Leselotte in Gelb oder in Rot.


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Alzheimer / Demenz: Bitte keine Selbstdiagnosen

Fachleute wissen, dass Demenzpatienten genauso glücklich sein können
wie gesunde Menschen. Der Selbstmord von Gunter Sachs (78) aus Angst
vor einer von ihm selbst vermuteten Alzheimer-Erkrankung hat
problematische Folgen für die öffentliche und persönliche Wahrnehmung
von Demenzerkrankungen. Ob die Symptome, die Sachs bei sich festgestellt
hat, tatsächlich von Alzheimer herrührten oder ob er - wie viele
Fachleute vermuten - depressiv war, wird für immer ungeklärt bleiben.
Glasklar dagegen ist, dass niemand eine solche Diagnose bei sich selbst
stellen kann. Viele subjektiv wahrgenommene Leistungsminderungen bestätigen
sich bei Untersuchungen nicht oder haben gar nichts mit einer demenziellen
Erkrankung zu tun. Immerhin haben 10 bis 25 Prozent der über 65-Jährigen
Gedächtnisprobleme, doch längst nicht alle sind dement.
Selbst ein rapider Gedächtnisverlust muss kein sicheres Anzeichen für
Alzheimer sein. Unter anderem gibt es sogenannte Pseudo-Demenzen,
die eigentlich Depressionen sind und sich als Gedächtnisstörung äußern.

Doch Experten sind sich einig:
Auch mit Demenz ist ein Leben in Würde möglich.
Nur ein Facharzt kann nach Überweisung durch den Hausarzt Leistungstests
durchführen, und erst in Verbindung mit einer Blutuntersuchung ergibt
sich ein genaueres Bild. Doch selbst, wenn sich schließlich die
Befürchtung bestätigen sollte und das Angstwort "Alzheimer" fällt,
Menschen, die tagtäglich mit den Patienten zu tun haben, wissen:
Ein Demenzkranker kann genauso glücklich sein wie jeder andere.
Hinzu kommt, dass die Lebensqualität von Alzheimerpatienten,
verglichen mit vielen anderen Krankheiten, gar nicht so schlecht ist.

Derzeit gibt es 1,2 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland,
knapp 700.000 davon haben Alzheimer.
Diese Zahl wird steigen, denn das größte Erkrankungsrisiko ist das Alter,
und die demografische Entwicklung ist hinlänglich bekannt.
Doch auch, wenn die Krankheit nicht heilbar ist, behandeln kann und sollte
man sie sehr wohl. Viele Demenzpatienten, die den Abbau bemerken,
ziehen sich zurück, werden apathisch oder depressiv. Besonders hier kann
und muss man etwas machen.

Bessere Perspektiven:
In Fachkreisen geht man davon aus, dass es bereits für die nächste
Generation medikamentöse Hilfe geben wird.
Und für alle Betroffenen und ihre Angehörigen gilt:
So tragisch die Krankheit Alzheimer auch ist,
es gibt immer Mittel und Wege, damit umzugehen.

Bücher & Broschüren zum Thema:

Der alte König in seinem Exil
Der Autor erzählt von seinem Vater, dem die Erinnerungen langsam
abhanden kommen. Das Buch geht unerwartet offen, liebevoll und sogar
heiter mit dem Thema Demenz um. Es zeigt, wie die Krankheit Vater
und Sohn neu zusammengeführt hat - und wie schön das Leben ist.
Von Arno Geiger, Hanser Verlag, 17,90 Euro, ISBN 978-3-446-23634-9.

Alzheimer erkennen. Leitfaden für Betroffene und Angehörige
Wie wird Alzheimer diagnostiziert? Wie sieht die Behandlung aus?
Wie sollte man seine finanziellen und persönlichen Angelegenheiten
als Betroffener regeln? Die praxisnahe Broschüre gibt kompakt und
verständlich Antworten. Kostenlos anzufordern bei:
Deutsche Seniorenliga e.V., Heilsbachstraße 32,
53123 Bonn, Internet: www.deutsche-seniorenliga.de.

Wo bist Du? Demenz - Abschied zu Lebzeiten
Die Autorinnen haben Angehörige begleitet, die in ihrer Familie mit der
Diagnose Demenz konfrontiert wurden. Die sehr persönlichen Reportagen
zeigen, wie Beziehungen trotz der Erkrankung lebendig bleiben können.
Von Julia Engelbrecht-Schnür und Britta Nagel,
Verlag Hoffmann und Campe, 25 Euro, ISBN 978-3-455-50107-0.

Demenz - Anlaufstellen:

Die Diagnose Alzheimer oder Demenz ist neben großen Ängsten für die
meisten Betroffenen und ihre Angehörigen auch mit vielen Fragen verbunden.
Hilfe und Antworten gibt es unter anderem bei folgenden
bundesweiten Ansprechpartnern:

Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Friedrichstraße 236, 10969 Berlin, Telefon (030)2593795-0, Fax (030)2593795-29,
Alzheimer-Telefon: 01803-171017 (9 Cent pro Minute)
Internet: www.deutsche-alzheimer.de

Alzheimer Angehörigen-Initiative e.V. Reinickendorfer Straße 61, 13347 Berlin, Telefon (030) 47378995, Fax (030) 47378997
Internet: www.alzheimerforum.de

Aktion Demenz Karl-Glöckner-Straße 21e, 35394 Gießen, Telefon (0641) 9923206, Fax (0641) 9923219
Internet: www.aktion-demenz.de

Deutsche Seniorenliga Internet: www.dsl-alzheimer.de

Kompetenznetz Demenzen Internet: www.kompetenznetz-demenzen.de

Quellen: www.Vdk.de und VdK Zeitung 5/11


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