Sozialverband VdK - Ortsverband Eisingen
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Ausflug 2015

VDK - Ausflug nach Zwiefalten - Blaubäuren

Die VDK- Familie aus Mitgliedern, Bekannte und Freunden trafen sich um 8.00 Uhr an der Alten Kelter, wo wir auch pünktlich starteten. Der Blick zum Himmel war sehr hoffnungsvoll, leicht bewölkt mit blau durchschimmerndem Hintergrund. Währen der Begrüßung durch den Busfahrer und unseren Reiseleiter Emil Harr fuhren wir schon auf der Autobahn in Richtung Stuttgart. Vorbei an den Filderkrautfeldern verließen wir die A 8 in Richtung Metzingen.
Die Panorama Fahrt hat ihren Anfang genommen mit dem Blick auf die Burgruine Hohenneuffen. der VDK OV. Eisingen spendierte seinen Fahrgästen wie üblich eine Butterbretzel, welche als kleine Stärkung dienen sollte. Im Neckartal angekommen überquerten wir bei Neckartailfingen den Neckar, eingerahmt an beiden Ufern mit Büschen und Bäumen. Die Tälerfahrt ging weiter ins Ermstal, vorbei an Metzingen, den Einkaufszentren von Adler- Moden und Boss- Kleidung. Über Reutlingen kamen wir ins Echatztal. Von dort ragte der auf 707 m hoch gelegene Achalmturm heraus. Bei Pfullingen war das nächste Monument am Berghang zu sehen, die "Pfullinger Unterhose" Es ist ein Gebäude des Schwäbischen Albvereins, das sich mit hellem Mauerwerk von der Bewaldung in Form einer Unterhose abzeichnet.
In Honau konnten wir die Burgruine Lichtenstein auf dem schroffen Kalkfelsen gut erkennen. Dieses Motiv war in früheren Schulzeiten als Titelbild auf fast jedem Zeichenblock aufgedruckt. Nun verließen wir das Tal über die Honauer Steige. In Serpentinen mit oft über 10 Protzent Steigung kamen wir auf die Albhochfläche. Im Bus verspürten wir keine Temperaturunterschiede, doch draußen in der Natur war es ein Kittel kälter.
Herr Harr gab uns über das 85200 ha große Biosphärengebiet Schwäbische Alb etliche Informationen mit auf den Weg. In diesem großen geschützten Naturpark gibt es viel zu sehen. Spannende Themen, Orte und engagierte Menschen, Höhlen, Streuobstwiesen, Wachholderheiden und Wälder geben einen Einblick über damals und heute.
Auf der Höhe angekommen, ging es wieder abwärts. Hier erlebten wir ein Naturschauspiel. Oben strahlender Sonnenschein im Dobeltal dichter aufsteigender Nebel. Im Tal der Zwiefalter Ach erreichten wir das Zwiefaltener Benediktiener Kloster. 1765 wurde nach Plänen von Johann Michael Fischer der Bau des zweitürmigen Münster fertiggestellt. Dieses Juwel barocker Baukunst beeindruckt durch die herrlichen Deckenfresken, die Füllen von Stukkaturen und das kunstvoll geschnitzte Chorgestühl. Die Eindrücke dieser Kunstwerke konnten wir nicht alle verarbeiten.
Nach der Besichtigung nahmen wir in der Klosterbräu- Gasstätte platz und nutzten die reichhaltige Speisekarte und natürlich auch das Zwiefaltener- Klosterbräu- Bier.
Gut gestärkt fuhren wir über die B 312 Richtung Blaubäuren. In der Ferne erblickten wir die Klosterkirchen in Ober- und Untermachtal. Nach Überquerung der Donau ging es an Bieberach vorbei. Auf dem Werksgelände der Fa. Liebherr ragten zig Baukräne unterschiedlicher Konstruktionen in den Himmel.Über Ehingen, Schelklingen erreichten wir Blaubäuren, wo uns das Blautopfbähnchen erwartete.
Vorab informierte uns Herr Harr über das Höhlennetzwerk des Blautopfes und gab uns auch etliche Informationen über den Querschnittsgelähmten Taucher Jochen Hasenmayer aus Birkenfeld (Baden), welcher die Höhlensituation des Blautopfes kennt wie kein anderer.
In dem überdachten, mobilen Straßenfahrzeug mit Zugwagen und Anhängern konnten wir uns entspannt zurücklehnen.Über Tonband wurden wir über alle Sehenswürdigkeiten unterrichtet,z.B. Kloster, Altstadt, Mühlengebäude, Venedigviertel und Schwimmbad. Auf einem Ziehweg am Berghang ging es aufwärts zur Aussichtsplattform. Von dort konnte man die im Talkessel liegende Stadt- Altstadt, neues Viertel und die Industrieansiedlung gut erkennen. Auf dem gegenüberliegenden Bergrücken stand ein Mahnmal, beider Weltkriege, ein Steinkreuz. Ein gewaltiger Gewitterregen während der Fahrt verhinderte auf der Aussichtsplattform einen Foto Stopp. Nach einer einstündigen Rundfahrt haben wir die Endstation Blautopf erreicht.
Auf Grund des Regenschauers konnten wir den Blautopf, das Kloster und die Altstadt nicht besichtigen.
Die Cafes waren dafür die Anlaufstellen, und wir taten etwas für "unsere Gesundheit".Zur Abfahrtszeit war das Wetter wieder schön und die Heimfahrt führte uns über Merklingen auf die A 8 Richtung Stuttgart- Karlsruhe. Bei Kirchheim- Teck winkte uns noch die Burg Teck und so schloss die schöne erlebnisreiche, sehenswerte Panorama- Rundfahrt am Ausgangsort Eisingen.
Danke an alle Mitreisende und dem Team für die Vorbereitung und Ausführung dieses herrlichen Ausfluges.
Wir freuen uns schon heute auf das nächste Jahr.

ehi

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