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VdK Ausflug Mai 16
Bei unserem Ausflug nach Wiesbaden am 7. Mai
konnten auch Rollstuhlfahrer/innen teilnehmen.
Unten angefügt finden Sie
Bilder im Fotoalbum sowie
den Erlebnisbericht einer Mitreisenden.
Ausflug 2016
Ausflug nach Wiesbaden 2016
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Gruppenbild VdK Ausflug WiesbadenFoto: VdK Karadeniz
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Gruppenbild VdK Ausflug WiesbadenFoto: VdK Karadeniz
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Gruppenbild VdK Ausflug WiesbadenFoto: VdK Karadeniz
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Mitfahrmöglichkeit auch für Rollstuhlfahrer/innenFoto: VdK Karadeniz
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FrühstückspauseFoto: VdK Karadeniz
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An der NerobahnFoto: VdK Karadeniz
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NerobahnFoto: VdK Karadeniz
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BähnchenFoto: VdK Karadeniz
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Russische KapelleFoto: VdK Karadeniz
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Hessischer LandtagFoto: VdK Karadeniz
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Marktkirche WiesbadenFoto: VdK Karadeniz
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Rheinufer in WormsFoto: VdK Karadeniz
Wenn einer eine Reise tut.....
dann kann er was erleben. Unter diesem Motto stand der diesjährige Jahresausflug des VDK Einhausen. Am Samstag dem 7.5.2016 gab es einen Tagesausflug nach Wiesbaden.
Dies ist der Erlebnisbericht einer Mitreisenden!
Unser Busfahrer musste vor der Fahrt noch tanken, aber an der Tanksäule hatte ein Berliner "geparkt" der nur mal kurz Kaffee trinken wollte. Nach einigem Suchen konnte er aufgespürt und der Bus betankt werden. Nur war da schon eine Zeitverschiebung unseres Terminplanes zu erahnen.
Als der Bus dann in Einhausen an der Feuerwehr eintraf hatten die Ersten schon Angst er würde nicht kommen. Es wurde dann schnell das spätere Frühstück verstaut und die Hebeplattform für die Rollstuhlfahrer und gehbehinderten Mitfahrer installiert, da der VDK, eine Neuerung dieses Jahr, ein Busunternehmen hatten mit einem Rollstuhllift. Was sehr gut ankam.
Dann ging es mit einiger Verspätung auf die Autobahn Richtung Wiesbaden, unser erstes Ziel der Parkplatz der Nerobahn. Hier gab es dann ein ausgiebiges Frühstück mit Fleischwurst, Käse, Gurken und Brötchen und als Schmankerl frisch gebackenen Kuchen mit Kaffee. Nur leider stellten wir hier fest, dass keine sonstigen Getränke, trotz Bestellung, an Bord waren. War dumm gelaufen von Seiten des Busfahrers.
Nach dem Frühstück stand nun die Erkundung des Neroberges an, leider mussten wir sehr lange warten auf die Auffahrt, da viele andere Menschen bei diesem herrlichen Wetter die gleich Idee hatten und ein großer Andrang herrschte. Was leider unseren Aufenthalt auf dem Neroberg erheblich einschränkte, da wir noch einen festen Termin mit einem Reiseleiter hatten. Also hieß es nach 25 Minuten schon wieder abfahren zum Parkplatz.
Nun sollte also die Stadtrundfahrt mit Reiseleiter starten, nur war weit und breit kein Reiseleiter zu sehen. Nach mehreren Anrufen und Nachfragen wo er denn sei konnte es schließlich mit der Rundfahrt losgehen, allerdings nur 45 Minuten und nicht eineinhalb Stunden wie vorher geplant. Doch diese kurze Zeit reichte trotz allem um einen schönen Einblick in das historische Wiesbaden, mit seinen prachtvollen Villen und der russischen Kapelle, leider war eine Veranstaltung und wir konnten sie nicht besichtigen, zu ermöglichen.
Anschließend hatten wir dann noch genügend Freizeit um ein wenig die Stadt zu erkunden, einkaufen zu gehen oder die Ruhe auf einem der zahlreichen Bänke im Kurpark zu genießen. Auch konnten wir nun ausgiebig unseren Hunger und Durst stillen. Unser Busfahrer wollte seinen Fehler in dieser Zeit wieder gut machen und Getränke besorgen, aber als er zum Geschäft kam war ein Großaufgebot an Polizei dort wegen Ladendiebstahls. Also wieder nichts mit den Getränken. Aber ich denke keiner ist an diesem Tag verdurstet.
Nach unserem Aufenthalt in Wiesbaden ging es dann zum Abschluss nach Worms am Rhein in ein nettes Lokal direkt am Rhein. Beim Essen konnten wir die Vorbeifahrt vieler Schiffe verfolgen was bei diesem herrlichen Sonnenschein ein weiteres Highlight dieses Tages war.
Ein letztes Problem gab es dann als wir heimfahren wollten. Unser Busfahrer wollte alle Türen schließen, nachdem alle pünktlich am Bus waren und erwartungsfroh im Bus saßen, aber leider ließ sich nur die hintere Tür schließen und vorne die wollte nicht zu bleiben. Mit dem Hinweis, dass wir etwas zum zubinden bräuchten wurden die Damen, spaßeshalber, um Strumpfhosen gebeten, aber im Zeichen der Gleichberechtigung war da nichts zu machen, die Damen haben nun mal die Hosen an! Da auch unsere männlichen Mitreisenden nicht mit langen Unterhosen dienen konnten wurden wir im Bus noch fündig und konnten mit einem Seil die Tür schließen.
Nach einer erlebnisreichen Reise kamen wir wieder wohlbehalten in Einhausen an und jeder Reisegast erhielt noch zur Stärkung auf den Heimweg ein Stück Kuchen.
An Alle, die sich aufgeregt haben über diese "Unwägbarkeiten", muss gesagt werden das lag nicht an unserem neuen Vorstand, der eine hervorragende Arbeit macht, sondern das war höhere Gewalt.
Ich hoffe trotzdem, dass von dieser "Erlebnisreise" positiv erzählt wird und nächstes Jahr wieder viele an einer Fahrt des VDK teilnehmen.