Sozialverband VdK - Ortsverband Bad Vilbel
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Der Schlag mit dem Schlaganfall

Das Interesse für den Vortrag über den Schlaganfall war groß. Nachdem der Kaffee und die Kuchen beim Info-Kaffeenachmittag geschmeckt hatten, warteten die Gäste gespannt darauf.

Ein Blick in die voll besetzte Cafeteria des HdB

Die Gäste warten gespannt auf den Vortrag© Heide Uebel

Schlaganfall ? Wie erkennen, wie behandeln?

Dr. Thomas Umscheid, Ärztlicher Direktor der HELIOS William Harvey Klinik Bad Nauheim referierte über das Thema "Was tun um den Schlaganfall zu verhindern?- Gefäßmedizinische Behandlungsmöglichkeiten?.
Jährlich erleiden etwa 200 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall und tragen oft bleibende, den Alltag einschränkende Behinderungen davon. Außerdem ist er die dritthäufigste Todesursache hierzulande. In einem hohen Prozentsatz (20Durch eine Verengung der Halsschlagader kann nicht mehr ausreichend Blut zum Gehirn gelangen und die zerklüftete Innenwand des engen Gefäßes kann zur Bildung von Gerinnseln führen, die ins Gehirn verschleppt werden. Mit dem Fortschreiten der arteriellen Verschlusskrankheit droht der Schlaganfall!. Bei solchen Verengungen handelt es sich um unmittelbare Folgen einer Arteriosklerose ("Gefäßverkalkung"). Bei der Entstehung spielen die Gefäßrisikofaktoren Bluthochdruck, Rauchen, Fettstoffwechselstörung, Diabetes und Übergewicht eine wichtige Rolle.
Umscheid ging auf die Warnsymptome, die einen Schlaganfall ankündigen, in seinem Vortag ein. Solche Warnsignale sind kurzzeitig anhaltende Gefühlsstörungen, Sprachstörungen, Schwächen der Gesichts-, Arm- oder Beinmuskulatur und vorübergehende Gesichtsfeldausfälle, je nachdem, welche Hirnregion betroffen ist. Er vermittelte eine einfache Prüfung, die jeder auch zuhause durchführen kann.
Wenn eine Enge der Halsschlagader einem Schlaganfall oder einem drohenden Schlaganfall zugrunde liegt kommen mehrere Behandlungen infrage: Neben den klassischen offenen Operationsmethoden (Bypass, Ausschälung) kommen mehr und mehr Kathetertechniken zum Einsatz. Damit kann eine erhöhte operative Belastungen für den Patienten vermieden werden. Es sei vorrangiges Behandlungsziel, den Schlaganfall zu verhindern, bevor er auftritt.
Im Vortrag wurden auch allgemeine medizinische Aspekte einer Behandlung offen angesprochen: Keine Behandlung ist ohne Risiko! Welche Methode ist für welchen Patienten die Richtige? Wie wähle ich das richtige Krankenhaus für meine Erkrankung aus? Dem Ende des Vortrages folgte noch eine lebhafte Diskussion und Dr. Umscheid stellte sich auch noch bereitwillig allen Fragen seiner interessierten Zuhörer.

Dr. Thomas Umscheid während seines Vortrages

Dr. Thomas Umscheid während seines Vortrages© Heide Uebel

Bildhafte Darstellung über die Folgen des Schlaganfalls

Bildhafte Darstellung über die Folgen des Schlaganfalls© Heide Uebel

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  1. Ein Blick in die voll besetzte Cafeteria des HdB | © Heide Uebel
  2. Dr. Thomas Umscheid während seines Vortrages | © Heide Uebel
  3. Bildhafte Darstellung über die Folgen des Schlaganfalls | © Heide Uebel

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