Sozialverband VdK - Ortsverband Ahnatal
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AKTION Equal Pay Day 2024

Bitte öffnen Sie das Info-Blatt: Equal Pay Day Flyer .

Was ist der Equal Pay Day?

EPD

EPD© VdK

Erstmals fand der Equal Pay Day 1966 in den USA statt und hat sich seitdem zu einem internationalen Aktionstag entwickelt, an dem Frauen weltweit für Lohngerechtigkeit demonstrieren.

Er fällt immer auf den Tag, bis zu dem Frauen aufgrund ihrer niedrigeren Entlohnung seit Jahres beginn rechnerisch unentgeltlich gearbeitet haben.
2024 war der 8. März
Beim Lohn herrscht keine Gerechtigkeit: Trotz gleicher Qualifikation verdienen Frauen immer noch deutlich weniger als Männer.
2020 lag der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen 18 Prozent unter dem der Männer.
Am Equal Pay Day geht der Sozialverband VdK Hessen- Thüringen an die Öffentlichkeit, um zur Beseitigung der Lohndiskriminierung aufzurufen.Mit vielfältigen Aktionen werden die Frauen auch in diesem Jahr am Equal Pay Day auf die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern aufmerksam machen, und eine faire Bezahlung fordern. .
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Equal Pay Day
---- Der VdK ist immer dabei, und unsere Frauen von OV Ahnatal
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Vdk

Helga Schlömer und Rosi Gellner , 2. und 3. Person von rechts.© Privat

Niedriger Verdienst erhöht Altersarmutsrisiko.

Schon während des Erwerbslebens liegt der Lebensstandard von Frauen aufgrund der schlechteren Bezahlung meist unter dem von Männern. Ihr niedriger Verdienst führt dann zu einer geringen Rente und erhöht so das Risiko der Altersarmut. Besonders betroffen davon sind alleinerziehende Mütter, die wegen der Kinder meist nur in Teilzeit arbeiten können, wenig verdienen und entsprechend geringe Rentenansprüche haben.
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Warum Frauen weniger verdienen.

Viele Frauen sind in Branchen tätig, in denen niedrige Löhne bzw. Gehälter gezahlt werden –
zum Beispiel im Gesundheitssektor oder im sozialen Bereich und Frauen gehen häufig wegen der Kindererziehung oder Angehörigenpflege einer Teilzeitbeschäftigung nach oder arbeiten auf Minijob-Basis.
Aus denselben Gründen unterbrechen Frauen die Erwerbstätigkeit öfter als Männer und können daher berufliche Chancen – auch auf einen Aufstieg nur selten nutzen.
In nicht tarifgebundenen Betrieben arbeiten Frauen häufig zu schlechteren Konditionen als Männer.
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Die wichtigsten Voraussetzungen, um Lohngerechtigkeit durchzusetzen, sind aus Sicht des VdK.

* die Einführung gesetzlicher Regelungen zur Beseitigung von Lohndiskriminierung auf betrieblicher Ebene,

* tarifgebundene Arbeitsverträge,

* die Anwendung des gesetzlichen Mindestlohns und die Anhebung der Lohnuntergrenze auf mindestens 13 Euro pro Stunde,

* die Ausweitung des Rechtsanspruchs auf Rückkehr aus einer Teilzeit- in eine
Vollzeitbeschäftigung auch auf Kleinbetriebe, die weniger als45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen,

* die soziale Absicherung aller Beschäftigungsverhältnisse und eine entsprechende Anpassung der Regelungen zu Minijobs sowie

* eine gerechte Aufteilung der sogenannten Care-Arbeit (Haushalt, Kinderbetreuung, Elternpflege) zwischen Mann und Frau.

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