Das 9. Soziale Forum im Düsseldorfer Maritim Hotel
9. SOZIALES FORUM: Mit dem Titel "Älter, ärmer, ausgegrenzt? - Kommunalen Herausforderungen inklusiv im Quartier begegnen" traf der VdK NRW den aktuellen Puls der Zeit.
© VdK NRW_Tobias Zaplata
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DER AUFTAKT: Karl-Heinz Fries, Vorsitzender des VdK NRW, begrüßte die Gäste und widmete sich in seinem Vortrag dem Thema "Pluralisierung von Sozialstrukturen".
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GROSSES INTERESSE: Rund 100 geladene Gäste aus Politik, Verwaltung und sozialem Leben waren der Einladung des VdK ins Düsseldorfer Maritim-Hotel am Flughafen gefolgt.
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AUS SICHT DER WISSENSCHAFT: Prof. Dr. Gerhard Naegele, seit 1995 Direktor des Instituts für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund, nahm sich dem Thema "Kommunale Demografiepolitik und Demografiestrategie" an und verriet den Anwesenden, dass sein Institut derzeit an einer Studie für den VdK arbeitet. Diese werde 2015 präsentiert.
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"BEDROHLICHE" ERKENNTNISSE: Friederike Scholz vom Städtetag NRW erklärte in ihrem Beitrag das Thema "Strukturschwache Kommunen - sozialraumorientierte Handlungskonzepte".
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EHEMALIGE KOLLEGEN: Roland Borosch (links), Leitender Ministerialrat im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW, und Peter Jeromin, Direktor beim Landtag NRW und Beisitzer im Landesverbandsvorstand des VdK NRW, plauderten während der Pause über gemeinsame Zeiten.
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SPRACH KLARTEXT: Prof. Dr. Rolf G. Heinze von der Ruhr-Universität in Bochum - übrigens seit 2011 auch Mitglied der Expertengruppe "Zukunftsdialog" des Bundeskanzleramtes - vermittelte sehr anschaulich das Thema "Netzwerksakteure im Quartier" und ging dabei auch mit politischen Strukturen härter ins Gericht.
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ANERKENNENDER BEIFALL: Das Forum begeisterte auch VdKler wie Philipp Schmidt (vorn), Mitglied des Beschwerde- und Schlichtungsausschusses und Hermann-Klaus Werner, Landesverbandsrevisor (dahinter).
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EINFÜHLSAM UND INSPIRIEREND: Moderator Frank Christian Starke belebte die Veranstaltung mit seinen Kommentaren und kritischen Fragen. Dank seiner Fachgebiete wie etwa die Sozialpolitik glänzte der WDR-Redakteur mit einem hohen Maß an Vorwissen.
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SO SCHWER HABEN ES ÄLTERE: Prof. Dr. Michael Falkenstein, Direktor des Instituts für Arbeiten Lernen Altern GmbH (ALA) in Bochum und fachlicher Leiter des Sozialen Forums schmückte seinen Beitrag "Mobilität und Barrierefreiheit für Ältere vor Ort richtig gestalten" mit vielen exemplarischen Situationen aus dem Alltag.
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AUF IN DIE DISKUSSION: Tanja Gröpper (rechts), Medaillengewinnerin bei den Paralympics 2012 in London und VdK-Mitglied, konstatierte, dass viele Kommunen in Sachen Barrierefreiht noch Nachholbedarf hätten. Auf dem Foto hörten Thomas Zander (Mitte), Landesverbandsgeschäftsführer des VdK NRW und Friederike Scholz ihren Worten ganz genau zu. An der Diskussion nahmen auch noch Dr. Elke Olbermann, Geschäftsführerin des Forschungsinstituts für Gerontologie in Dortmund, Prof. Dr. Michael Falkenstein und Frank Christian Starke teil.
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EMOTIONALER BEITRAG: Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW, berichtete nicht nur über die aktuelle Quartiers- und Pflegepolitik in NRW, sondern erzählte auch von ganz persönlichen Erlebnissen aus dem Bereich Pflege.
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ABSCHLUSSFOTO: Karl-Heinz Fries (rechts) bedankte sich bei Ministerin Barbara Steffens (Mitte), die bis zum Ende der Veranstaltung blieb und Günter Karen-Jungen, Bürgermeister der Stadt Düsseldorf.
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