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Seit 1997 wird keine Vermögenssteuer mehr in Deutschland erhoben, welche es zuvor über 100 Jahre lang gab. Dabei wäre eine verfassungskonforme Besteuerung von Vermögen ohne weiteres möglich. So könnten 10 bis 20 Milliarden Euro an Einnahmen zusammenkommen.
Wer eine gesetzliche Rente bezieht, muss darauf unter Umständen Einkommenssteuer zahlen – wer über ein hohes Vermögen verfügt, nicht. Erbschaften und Schenkungen von Superreichen werden zwar besteuert, jedoch nicht hoch genug. Oberhalb hoher Freibeträge müssen alle Vermögensarten besteuert werden, ohne eine Vorzugsbehandlung etwa von Betriebsvermögen.
Während auf Güter Umsatzsteuer anfällt, ist der Handel mit Wertpapieren steuerfrei. Wir brauchen eine europaweite Steuer auf Finanzgeschäfte, ähnlich der bis 1991 bestehenden Börsenumsatzsteuer. Und Digitalkonzerne wie Amazon, Facebook oder Google erwirtschaften riesige Gewinne in Deutschland, die künftig auch hier besteuert werden müssen.
Schlagworte Sozialverband VdK | Niedersachsen | Bremen | #Rentefüralle | Rente | gerecht | Steuer | Vermögen | Ungleichheit | Erbe | Schenkung | Vermögenssteuer
Hören Sie VdK-Präsidentin Verena Bentele im Podcast über die Ziele und Gründe für die Kampagne #Rentefüralle sprechen.
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