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Ehrungen/Auszeichnungen

VdK Aktion „Weg mit den Barrieren“ mit weiterem Zeichen Kreissparkasse für neues Gebäude ausgezeichnet
Schon vor einigen Monaten hatten die stellvertretende VdK-Kreisvorsitzende Dorothea Stauvermann, die auch Ortsverbandsvorsitzende im Ortsverband Burgsteinfurt ist, und der Kreisvorsitzende Dr. Reinhold Hemker die Bedingungen überprüft, unter denen eine Auszeichnung des VdK Landesverbandes NRW für das neue Gebäude der Kreissparkasse in Steinfurt-Burgsteinfurt im Rahmen der Aktion „ Weg mit den Barrieren“ möglich ist.

KV Steinfurt

v. li. Dorothea Stauvermann, Stefan Runde, Dr. Reinhold Hemker© KV Steinfurt

Jetzt konnten beide die Auszeichnung in Form der dann zu überreichenden Plakette und der Urkunde mit folgendem Text überreichen: “Wir verleihen als sichtbares Zeichen unserer dankbaren Anerkennung für die besonderen Leistungen um die berufliche und gesellschaftliche Eingliederung der Behinderten die Plakette für barrierefreie Bauweise“. Vor der Überreichung an den Regionaldirektor der Kreissparkasse Stephan Runde hatten D. Stauvermann und R. Hemker noch einmal in Augenschein nehmen können, wie Menschen, die auf Rollstühle bzw. Rollatoren angewiesen sind, das renovierte und neu gestaltete Gebäude erreichen können und auch die Zugänge und Aufenthaltsbereiche barrierefrei sind. R. Hemker erinnerte abschließend im Auswertungsgespräch mit S. Runde noch daran, wie es in den 1980-ziger Jahren gewesen ist, wenn er mit seiner erkrankten und körperbehinderten Mutter in die Räume des damaligen Gebäudes gegangen sei. Informationen zu der Aktion „Weg mit den Barrieren“ sind zu bekommen über die Geschäftsstelle des VdK Kreisverbandes, Tel. 05451/2403.


Die Plakette „barrierefrei“ ziert seit Dienstagnachmittag das Rathausgebäude in Hopsten. Dr. Reinhold Hemker vom VdK-Kreisverband Steinfurt überreichte Bürgermeister Winfried Pohlmann die Auszeichnung für den seit 2010 eingeweihten Neubau. „Diese Auszeichnung ist etwas Besonderes“, freute sich VdK-Ortsverbandsvorsitzende Cäcilia Gildehaus über den Erfolg. Insgesamt vier Anträge reichten die Hopstener ein: Neben dem Rathaus stehen noch die Gaststätten Schmiemann und Schmidt und das Jagdhaus Feldmann auf der Liste einer möglichen Auszeichnung. Voraussetzung dafür sei neben der baulichen Herrichtung für Schwerbehinderte auch die Einrichtung einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte, beschrieb Hemker. Die Auszeichnung des Hopstener Rathauses ist die insgesamt 27. Plakette für ein barrierefreies Gebäude im Kreis Steinfurt seit der Einführung im Jahre 2003. Das Verwaltungsgebäude an der Bunten Straße ist aber das erste Rathaus im Kreis, das sich von jetzt an „barrierefrei“ nennen darf.

Henrika Huil, IVZ

Bürgermeister W. Pohlmann und der Vorsitzende des VdK Kreisverbandes Dr. R. Hemker© Henrika Huil, IVZ

Henrika Huil IVZ

v.l. C. Gildehaus, Bürgermeister W. Pohlmann, R. Hemker, Frank Visse© Henrika Huil, IVZ

Gründe dafür waren die Erneuerungen, die im Zuge des Konjunkturpaketes Zwei vorgenommen wurden. Dabei wurde ein barrierefreier Zugang mithilfe einer Rampe, eines automatischen Türöffners und eines Fahrstuhls geschaffen. Auch die sanitären Anlagen sind seitdem barrierefrei. „Alle Fachbereiche sind somit auch für alle Bürger Hopstens einfach zu erreichen. Das war uns wichtig“, erklärte Bürgermeister Winfried Pohlmann. Er sei stolz auf das Erreichen dieses Zusatzes, erinnerte aber gleichzeitig daran, dass das Thema der Barrierefreiheit noch längst nicht beendet sei. „Wir sind da vielleicht schon weiter als andere Gemeinden“, wagte Pohlmann eine Prognose. Bericht u. Fotos Henrika Huil IVZ


Goldene Ehrennadel des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes für Heinz Unland
Einen Heinz Unland ändert man nicht. Ich werde auch künftig unbequem sein, versprach Unland den Teilnehmern am Kleinen Verbandstag des VdK-Kreisverbandes Steinfurt in Hörstel, als ihm der Paritätische Landesverband NRW durch den Kreisgeschäftsführer Hans-Peter Metje und den Kreisvorsitzenden Norbert Klapper die Goldene Ehrennadel verlieh. Mit Dank und Anerkennung für seine besonderen Verdienste um die soziale Arbeit für den VdK Ortsverband Ibbenbüren und den Kreisverband Steinfurt, wie es in der Urkunde heißt.

Rainer Schwarz

v.l. Heinz Unland, Peter Metje, Norbert Klapper© Rainer Schwarz

Unbequem war er, bestätigt ihm unter anderem der VdK-Kreisvorsitzende Dr. Reinhold Hemker, voll Respekt für sein engagiertes Ringen um korrekte Entscheidungen im Kreisvorstand. In diesen brachte sich Unland viele Jahre als Mitglied ein und ist seit 2016 dessen Ehrenmitglied. Mit der Ehrung würdigen wir außerdem Ihren vorbildlichen Einsatz als Vorsitzender des VdK-Ortsverbandes Ibbenbüren sowie als Vertreter des VdK im Kreisvorstand des Paritätischen, so Klapper. Text Rainer Schwarz


Vorlage Bericht Barrierefreiheit JohannesAWO
Vorbildliche Barrierefreiheit in der Johannesgemeinde
Überreichung von Plakette und Urkunde

Nun ist es amtlich: Die Barrierefreiheit in der Kirchengemeinde Johannes ist vorbildlich. Das teilte der Vorsitzende des Sozialverbandes VdK im Kreis Steinfurt Dr. Reinhold Hemker am Mittwoch,
01. März 2017 im Gemeindehaus anlässlich der Überreichung der Plakette und der Urkunde des VdK-Landesverbandes mit. Gemeinsam mit dem Ehrenvorsitzenden des VdK-Kreisverbandes Steinfurt Werner Lammers hatte er noch im letzten Jahr die Begutachtung des historischen Kirchengebäudes und des neuen Gemeindezentrums unter Einbeziehung des neuen Verbindungsganges und dem Zugang zur Kirche bezüglich Barrierefreiheit vorgenommen und einen entsprechenden Bericht an den Landesverband geschickt. Für die Johannesgemeinde nahm der Vorsitzende des Presbyteriums Pfarrer Andreas Groll die Auszeichnungen entgegen. In dem anschließenden Gespräch, an dem auch die Pfarrer Dr. Dirk Schinkel und Erich Schwager, Helmut Lange, Baukirchmeister der Johannesgemeinde und Hans Aufderhaar, Mitglied im Kreisvorstand des VdK Steinfurt teilnahmen, wurde die besondere Bedeutung des VdK für die Unterstützung von Menschen mit Behinderung besprochen.

Rita Hufschmidt

Helmut Lange, Pfarrer Erich Schwager, Hans Aufderhaar, Werner Lammers, Reinhold Hemker, Pfarrer Dr. Dirk Schinkel und Pfarrer Andreas Groll bei der Verleihung der Urkunde für barrierefreie Bauweise© Rita Hufschmidt

Wichtig, so der Kreisvorsitzenden, sei es vor allem, dass Menschen mit Behinderung im Rahmen ihrer Möglichkeiten so qualifiziert werden, dass sie einen Beruf ausüben und weitestgehend am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Darum gehe es nicht nur darum, dass Immobilien so eingerichtet werden, dass man alle Räumlichkeiten mit Rollator und Rollstuhl selbständig erreichen kann. Der Ehrenvorsitzende W. Lammers verwies darauf, dass es im Kreis Steinfurt schon seit Jahren gelungen sei, immer mehr Menschen in den Vereinen und Verbänden, den Behörden und Kirchengemeinden für Maßnahmen in Sachen Barrierefreiheit zu gewinnen. Die Vertreter der Gemeinde stellten zufrieden fest, dass man mit den Bau-und Umbaumaßnahmen offensichtlich auf dem richtigen Weg gewesen ist. Die VdK-Vertreter, von denen R. Hemker auch Mitglied der Johannesgemeinde ist, wünschten den Gemeindevertretern weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit und auch, dass viele Menschen mit Behinderung an den Veranstaltungen und besonders auch an den Gottesdienst teilnehmen. Die Voraussetzungen dafür seien ja schon seit einiger Zeit hervorragend.


Vorbildliche Barrierefreiheit bei der AWO
Überreichung von Plakette und Urkunde

Nun ist es amtlich: Die Barrierefreiheit in eurer Begegnungsstätte ist vorbildlich. Das teilte der Vorsitzende des Sozialverbandes VdK im Kreis Steinfurt Dr. Reinhold Hemker am vergangenen Dienstag anlässlich der Überreichung der Plakette und der Urkunde des VdK-Landesverbandes mit. Gemeinsam mit dem Ehrenvorsitzenden des VdK-Kreisverbandes Werner Lammers hatte er noch im letzten Jahr die Begutachtung der AWO-Begegnungsstätte bezüglich Barrierefreiheit vorgenommen und einen entsprechenden Bericht an den Landesverband geschickt. Für den AWO-Ortsverein Lienen nahm Jürgen Schönfeldt die Auszeichnung entgegen. In dem anschließenden Gespräch, an dem auch die Vorsitzende des VDK-Ortsverbandes Lienen Karin Baum, das Kreisvorstandsmitglied Marie-Luise Hindemith und Irma Kätker sowie Renate Manneke teilnahmen, wurde die besondere Bedeutung des VdK für die Unterstützung von Menschen mit Behinderung besprochen.

KV Steinfurt

Verleihung der Plakette und Urkunde für Barrierefreiheit© KV Steinfurt

Wichtig, so der Kreisvorsitzende, sei es vor allem, dass Menschen mit Behinderung im Rahmen ihrer Möglichkeiten so qualifiziert werden, dass sie einen Beruf ausüben und weitestgehend am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Darum gehe es nicht nur darum, dass Immobilien so eingerichtet werden, dass man alle Räumlichkeiten mit Rollator und Rollstuhl selbständig erreichen kann. Der Ehrenvorsitzende verwies darauf, dass es im Kreis Steinfurt schon seit Jahren gelungen sei, immer mehr Menschen in den Vereinen und Verbänden, den Behörden und Kirchengemeinde für Maßnahmen in Sachen Barrierefreiheit zu gewinnen. Karin Baum verwies noch darauf, dass die Jahreshauptversammlung 2017 am 22.4. um 15:00 Uhr wahrscheinlich in der AWO-Begegnungsstätte stattfinden wird. Dr. R.Hemker wird dann den VdK-Kreisvorstand vertreten und die zuletzt verabschiedeten sozialpolitischen Gesetze erläutern.

Der VdK hat mir geholfen
VdK Kreisverband Steinfurt begrüßt offiziell 13.000stes Mitglied.
Heute begrüßen wir mit Christopher Slade aus Greven offiziell das 13000ste Mitglied im VdK-Kreisverband Steinfurt, so Dr. Reinhold Hemker. Diese Marke wollten wir bis Ende letzten Jahres übertreffen, haben das Ziel aber bereits im Juli erreicht. Das zeigt, dass wir mit unseren 29 Ortsverbänden auf einem guten Weg sind, ergänzt der seit April 2016 amtierende Vorsitzende beim Neujahrsempfang des VdK-Kreisverbandes in Brochterbeck.

Rainer Schwarz

Einen Blumenstrauß überreichte Dr. Reinhold Hemker (li.) zur Begrüßung an Christopher Slade als 13.000 Mitglied im Sozialverband VdK, Kreisverband Steinfurt© Rainer Schwarz

Ich war völlig überrascht, als ich davon erfuhr, erzählt Slade, der zuvor bereits zwei Termine zur persönlichen Entgegennahme der Glückwünsche aus gesundheitlichen Gründen absagen musste. Auf die Frage, warum er in den größten deutschen Sozialverband eingetreten sei, antwortet er ohne zu zögern: Weil die kompetent sind. Als es darum ging, nach einer Verschlechterung meines Gesundheitszustandes meinen Grad der Behinderung von zuvor 40 Prozent überprüfen zu lassen, riet mir ein Freund, am besten gleich die Unterstützung des VdK zu suchen. Die Fachleute des Verbandes haben mir dann engagiert geholfen. 1980 kam der heute 58-jährige Slade aus England als Soldat nach Münster und blieb.
Schön, dass ich diesmal kommen konnte, obwohl auch dieser Termin wegen einer Operation meiner Frau Manuela fast zu scheitern drohte, freut sich Slade vor etwa 65 Teilnehmern des Neujahrsempfangs über den von Hemker überreichten Blumenstrauß. Klar bleibe ich weiter Mitglied in dieser Gemeinschaft. Text Rainer Schwarz


TV Lengerich für Barrierefreies Gebäude ausgezeichnet.
VdK-Vertreter übergaben Plakette und Urkunde

Anerkennung erhielt der TV Lengerich jetzt durch den Sozialverband VdK für sein barrierefreies Sport- und Gesundheitszentrum am Hollenbergs Weg 6. Im November 2016 wurde durch den Vorsitzenden des VdK-Kreisverbandes Steinfurt Dr. Reinhold Hemker und den Ehrenvorsitzenden Werner Lammers gemeinsam mit der Vorsitzenden des Ortsverbandes Lengerich/Tecklenburg eine intensive Prüfung der Räumlichkeiten bezüglich der Barrierefreiheit durchgeführt. Nachdem dann noch unerhebliche Kleinigkeiten unverzüglich behoben wurden, stand dieser Auszeichnung durch den VdK-Landesverband nichts mehr im Weg.
Nun konnten die genannten VdK-Vertreter die Urkunde und die Landesplakette für barrierefreie Bauweise übergeben.
Wer das VdK-Siegel für Barrierefreiheit bekommt, der wird für besondere Leistungen für die Herstellung von Barrierefreiheit in seinem Objekt ausgezeichnet, sagte R.Hemker.

OV Lengerich

Übergabe der Plakette© OV Lengerich

Der Sportkoordinator des Vereins Frank Neumann und der stellvertretende Vorsitzende Simon Müller-Terbille bedankten sich für die Auszeichnung und betonten: Wir wollten und wollen dazu beitragen, dass das Bewusstsein für die gesellschaftliche Bedeutung des Abbaues von Barrieren auch in unserem Sport- und Gesundheitszentrum gefördert wird. Alle, die bei der Übergabe und Anbringung der Plakette und der Urkunde dabei waren, waren und sind sich bewusst, dass Barrierefreiheit keine Sondermaßnahme für Menschen mit Behinderung ist. Denn sie kommt allen Menschen zugute. Und ganz sicher wird bei dem geplanten Ausbau des Sport- und Gesundheitszentrums des TV Lengerich darauf geachtet.
Die Bronzetafel, Unser Dank dem Bauherrn und die Urkunde mit den Unterschriften des VdK-Landesvorsitzenden Horst Vöge und Dr. Reinhold Hemker werden nun im Eingangsbereich einen Platz finden. Marie-Luise Hindemith gratulierte als Vertreterin des VdK vor Ort dem engagierten TVL Team.


Weg mit den Barrieren in Steinfurt-Burgsteinfurt Radio RST Reporterin Nicola Ziffus
In der historischen Innenstadt von Burgsteinfurt trafen sich der Vorsitzende des Sozialverbandes VdK Kreisverband Steinfurt Dr. Reinhold Hemker, sein Vorgänger und Ehrenvorsitzender Werner Lammers, die stv. Kreisvorsitzende und Vorsitzende des Sozialverbandes VdK Ortsverband Burgsteinfurt Dorothea Stauvermann. Bei dem Gespräch mit der Radio RST Reporterin Nicola Ziffus waren außerdem Ursula Zekas und Manfred Stauvermann vom VdK Burgsteinfurt anwesend.

KV Steinfurt

Manfred Stauvermann im Gespräch mit Nicola Ziffus© KV Steinfurt

Frau Ziffus wollte über das Thema Barriere Freiheit mit den VdK Mitgliedern sprechen. Im Bereich der historischen Altstadt in Burgsteinfurt mit dem üblichen Kopfsteinpflaster wurden die ca. 1m breiten Überquerungshilfen für Rollator- und Rollstuhlfahrer angesehen und die Schwierigkeit beim Bewältigen der Kopfsteinpflasterung besprochen. Ein Geschäftsinhaber berichtete vorab über seine Beobachtung mit Autofahrern, die vom Parkplatz oder aus der Tiefgarage eines Kaufhauses auf den Straßenbereich zusteuern. Die Autofahrer beachten die Überquerungshilfen kaum, weil diese nicht farblich wie zum Beispiel als Zebra-Streifen kenntlich gemacht sind. Andere Rollator Benutzer und Rollstuhlfahrer wiesen darauf hin, dass die ausgespülten tiefen und breiten Fugen der Kopfsteinpflasterung ein großes Hindernis darstellen. Frau Ziffus nutzte die Möglichkeit, es mit dem Rollator von Ursula Zekas in einem Selbstversuch auszuprobieren.
Dr. Reinhold Hemker berichtete auf Nachfrage von Frau Ziffus über den Mangel an barrierefreien Hotelzimmern selbst auch in größeren Städten wie zum Beispiel in Rheine. Er wies darauf hin, dass diese Umbauten im Altbestand von den Familienbetrieben finanziell meistens nicht geleistet werden können und vom Gesetzgeber mit großen Auflagen verbunden sind. Er berichtete auch von den positiven Ergebnissen der Hotelbesitzer, die einen barrierefreien Umbau der Hotelzimmer trotz aller Schwierigkeiten durchgeführt haben.

KV Steinfurt

Im Hintergrund die Firma Perick© KV Steinfurt

KV Steinfurt

© KV Steinfurt

KV Steinfurt

© KV Steinfurt

Als nächster Besichtigungspunkt wurde das neue Gebäude des reha team Perick GmbH an der Goldstraße angesteuert. Auf dem firmeneigenen Parkplatz stellte der Inhaber Jürgen Perick den Übungsparkour für Rollstuhlfahrer vor. Wie bei einem Barfußpark gibt es hier verschiedene Fußbodenpflasterungen, so wie sie in Steinfurt auch zu finden sind. Manfred Stauvermann stellte sich als Rollstuhlfahrer zur Verfügung, Ulla Zekas als Testperson für einen Rollator.
Nikola Ziffus ließ es sich nicht nehmen, unter Anleitung von Jürgen Perick, einen Selbstversuch mit einem Rollstuhl durchzuführen. Sie war ganz überrascht, wie schwierig es ist, einen Rollstuhl eigenständig zu bewegen.

KV Steinfurt

Jürgen Perick lädt die VdK Mitglieder zur Nachbesprechung ein© KV Steinfurt

KV Steinfurt

Diese Skulptur erhielten die Mitarbeiter der Firma Perick als Dank für Ihre Arbeit. Sie überholen in Ihrer Freizeit Rollstühle, die dann nach Afrika geschickt werden.© KV Steinfurt

Alle Teilnehmer waren ganz gespannt auf das Ergebnis des 2 stündigen Treffens mit Frau Ziffus, was schon am nächsten Tag über den Sender Radio RST ausgestrahlt werden sollte. Schon morgens um 7:20 Uhr ging es mit der Berichterstattung los. Den ganzen Tag über wurde jeweils in kurzen Sequenzen über die Aktion des Sozialverbandes VdK Kreisverband Steinfurt in Zusammenarbeit mit dem Ortsverband Burgsteinfurt berichtet. Ingesamt war es eine hervorragende Veranstaltung für den VdK.


Positive Entscheidung des VdK-Landesverbandes
Nun ist amtlich: Der VdK-Landesverband hat dem Antrag des VdK-Kreisverbandes Steinfurt entsprochen, dem Kreis Steinfurt die Plakette für behindertengerechtes Bauen zu verleihen. Der Ehrenvorsitzende des mit mehr als 13.000 Mitgliedern im Kreis Steinfurt starken Sozialverbandes Werner Lammers und sein Nachfolger als Kreisvorsitzender Dr. Reinhold Hemker übergaben jetzt diese Auszeichnung Landrat Dr. Klaus Effing und dem Leiter der Abteilung Gebäudewirtschaft Andreas Bennemann. Die VdK-Vertreter verwiesen darauf, dass beim behindertengerechten Bauen vor allem auch bei Renovierungsmaßnahmen die Belange von Menschen mit Behinderung und Beeinträchtigung immer mehr berücksichtigen würden. Darum sei man seitens des VdK auch dankbar dafür, dass bei politischen Entscheidungen auf allen Ebenen und in allen Bereichen die Vorstellungen und Programme des VdK mehr und mehr Berücksichtigung fänden. Das sei angesichts der Zahl der chronisch kranken Menschen und von Pflegebedürftigen, der Opfer von Unfällen, Gewalt und Umweltschäden, Kriegs-, Wehrdienst- und Zivildienstopfern, Hinterbliebenen und Menschen mit Behinderung sehr wichtig.

Dorothea Böing

v.l. Ehrenvorsitzender VdK KV Steinfurt Werner Lammers, Landrat Dr. Klaus Effing, Vorsitzender VdK KV Steinfurt Dr. Reinhold Hemker, Leiter d. Abt. Gebäudewirtschaft Andreas Bennemann© Dorothea Böing

Und es gelte eben nicht nur bei älteren Menschen, wie oft mit Blick auf die steigende Zahl von Rentnerinnen und Rentnern und Pensionärinnen und Pensionären angenommen wird. Das behindertengerechte Bauen ist deswegen auch nur ein wichtiger Teil der Maßnahmen, die durch neue gesetzliche Regelungen gefördert werden, sagte R. Hemker. Er hoffe, dass das, was bei dem Südflügel-Neubau am Kreishaus und der Ausstattung der barrierefreien Zugänge auch außerhalb des eigentlichen Neubaus geschaffen wurde, auch als Vorbild für andere Neubau- und Renovierungsmaßnahmen dienen wird. K. Effing dankte W. Lammers und R. Hemker für ihren Einsatz und sagte seine Unterstützung für die umfangreiche ehren- und auch hauptamtliche Arbeit des VdK zu.


VdK-Kampagne Weg mit den Barrieren erfolgreich
Im Kreis Steinfurt bereits mehr als 3.000 Unterstützer

Auch im Kreis Steinfurt ist die VdK-Kampagne Weg mit den Barrieren, mit denen sich der mitgliederstarke Sozialverband für eine Gesellschaft ohne Hindernisse einsetzt, schon kurze Zeit nach dem Beginn der Aktionen und Veranstaltungen am 5.Mai in Rheine-Bentlage sehr erfolgreich. Denn zu den mehr als 100.000 Unterstützerinnen und Unterstützern auf Bundesebene, haben auch schon mehr als 3.000 Menschen im Kreis Steinfurt beigetragen, die an Info-Ständen und bei VdK-Veranstaltungen den Kampagnenaufruf unterschrieben haben. Wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Kampagne sei vor allem das Engagement der Mitglieder der Ortsverbände, die sich vor Ort für Barrierefreiheit stark machen, damit Menschen mit Behinderung und Beeinträchtigungen wirklich teilhaben können, sagte der Vorsitzende des VdK-Kreisverbandes Reinhold Hemker. Dass das Thema Barrierefreiheit die Menschen berührt, zeige vor allem auch die Landkarte der Barrieren, die das Herzstück der VdK-Kampagne sei. Seit dem Kampagnenstart hätten die VdK-Zentrale in Berlin aus ganz Deutschland schon mehr als 1.600 Meldungen über Bahnhöfe, Internetseiten, Geschäfte, Arztpraxen, Behörden und öffentliche Plätze erreicht, die für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigungen kaum oder gar nicht zugänglich sind. Das zeige, dass wir von einer inklusiven Gesellschaft noch weit entfernt sind. Seitens des VdK-Kreisverbandes werde deswegen auch die besondere Bedeutung der Arbeit der Behindertenbeauftragten der NRW-Landesregierung Elisabeth Veldhues hervorgehoben, die in diesem Zusammenhang immer wieder auf die besonderen Leistungen der Wohlfahrtsverbände hinweist. Kritik gibt es seitens des VdK daran, dass in der vor einigen Wochen vom Bundestag verabschiedeten novellierten Fassung des Behindertengleichstellungsgesetzes die Privatwirtschaft beim Abbau der Barrieren nicht in die Pflicht genommen wird. Es bedarf klarer gesetzlicher Regelungen, um Teilhabe zu garantieren und auch die Zugänglichkeit im Bereich privater Güter und Dienstleistungen sicherzustellen, sei eine Forderung des VdK.
Dass der Druck des VdK auf die Politik Wirkung zeigt, machen die jüngst verkündeten Pläne des Bundesverkehrsministeriums deutlich, mehr als 100 kleine Bahnstationen in Deutschland barrierefrei umzubauen. Das ist ein erster Schritt, dem viele weitere folgen müssen. Verkehrsmittel und Anlagen müssen für alle Menschen zugänglich sein. Deswegen fordert der VdK auch weiterhin ein höheres Tempo beim Umbau der Bahnhöfe und mehr Zuschüsse vom Bund, erklärte der VdK-Kreisvorsitzende. Wir werden beim Thema Barrierefreiheit nicht locker lassen auch im Vorfeld der Wahlen im nächsten Jahr und Politiker aller Parteien mit unseren Forderungen zugunsten der behinderten und benachteiligten Menschen konfrontieren. Denn von einer barrierefreien Gesellschaft profitieren nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern auch Ältere, Familien oder auch Menschen, die nur vorübergehend ein Handicap haben, heißt es in dem Bericht des VdK-Kreisverbandes. Anfragen können gerichtet werden an den VdK-Kreisverband Tel. 05451-2403 und kv-steinfurt@vdk.de . Dort können auch Unterschriftenlisten und Info-Material angefordert werden.


Weg mit den Barrieren!
VdK startet Aktion Barrierefrei am europäischen Protesttag für Menschen mit Behinderungen.
Europäischer Protesttag für Menschen mit Behinderung und keiner weiß etwas davon. Nicht mit Dr. Reinhold Hemker, dem neuen Vorsitzenden des VdK-Kreisverbandes Steinfurt. Strategisch günstig baute er an Christi Himmelfahrt in der Nähe von Kloster Bentlage einen Info-Stand auf, wo die Veranstaltung Weite wirkt. Die Welt mit den Augen der anderen entdecken viele Leute anlockte. Zusammen mit zehn VdK-Vorstandsmitgliedern aus Ibbenbüren, Rheine und Nordwalde bat er jeden der vorbei kam, die VdK-Aktion Weg mit den Barrieren per Unterschrift zu unterstützen und viele der

Rainer Schwarz

Dr. Reinhold Hemker (7.v.r.), Werner Lammers (5.v.r.) und Carsten Ohm (4.v.r.) warben zusammen mit Vorstandsmitgliedern aus Rheine, Ibbenbüren und Nordwalde für die Aktion Weg mit den Barrieren des VdK.© Rainer Schwarz

Angesprochenen setzten ihren Namen auf die Liste. Wir haben Gottesdienst-Besucher mit Flyern informiert, auf welch unüberwindliche Hindernisse behinderte Menschen in ihrem Alltag stoßen. In Wohnungen genauso, wie in öffentlichen Gebäuden, medizinischen Einrichtungen oder Verkehrsanlagen. Es kann doch nicht sein, wetterte Hemker und zeigte auf das Poster mit dem Astronauten, dass schon 1969 der erste Mensch den Mond betrat, wir aber bis dato nicht sicherstellen, dass Behinderte barrierefrei leben können. Deshalb startet der VdK heute mit einer Serie von Aktionen zu diesem Thema. Sein Vorgänger, der neue Ehren-Kreisverbandsvorsitzende Werner Lammers, pflichtet ihm mit Hinweis auf einen Flyer bei: Sehen Sie, 1953 bezwang der Mensch den höchsten Berg der Welt und 2016 träumen behinderte Menschen noch vom Leben ohne Stufen. Wir sollten weiter sein. Und Carsten Ohm, Leiter der Abteilung Sozialpolitik im VdK-Landesverband NRW, der eigens zum Aktionsstart aus Düsseldorf angereist war, betonte: Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht, das der Sozialverband VdK in diesem Jahr bundesweit zu seinem Schwerpunktthema gemacht hat. Text Rainer Schwarz


Komplett barrierefrei ist das Ringhotel Teutoburger Wald.
Dafür erhielt es am Montag eine Auszeichnung des Sozialverbandes VdK.
Als dankbare Anerkennung für eine barrierefreie Bauweise ist auf der Urkunde zu lesen, die VdK-Kreisvorsitzender Werner Lammers gestern dem Leitungsteam des Ringhotels Teutoburger Wald überreichte. Die Auszeichnung des Landesverbandes bescheinigt dem Ringhotel Vorbildlichkeit in diesem Bereich.

Über 100 Fragen müssen positiv beantwortet werden, um Plakette und Urkunde zu erhalten, erläuterte Lammers. Ihr Haus ist komplett barrierefrei. Die Geschwister Anja Karliczek, Rainer und Olaf Kerssen nahmen die Auszeichnung gerne entgegen. Wir haben bei jedem Umbau versucht, behindertengerechter und barrierefreier zu werden, betonte Olaf Kerssen. Rollstuhlgerechte Zimmer, Rampen zum Eingangsbereich und den Terrassen und Vieles mehr gehört dazu.
Diese Auszeichnung für das Hotel, das seit 111 Jahren von der Familie betrieben wird, sei etwas Besonders, hob Bürgermeister Stefan Streit hervor.

Auch die Tecklenburger VdK-Vorsitzende Christina Riesenbeck und Kassierer Rolf Baumeister gratulierten der engagierten Hoteliers-Familie. Text Ruth Jacobus, WN

Ruth Jacobus

Freude über die Auszeichnung: Olaf Kerssen, Werner Lammers, Anja Karliczek, Rolf Baumeister, Christina Riesenbeck, Rainer Kerssen und Stefan Streit (von links). Foto: Ruth Jacobus© Ruth Jacobus

VdK zeichnet Behinderten-Einrichtung aus: Plakette und Urkunde für barrierefreie Bauweise
Es gibt das Rundum-sorglos-Paket: Als der VdK-Kreisvorsitzende Werner Lammers im Dienste seines Landesverbandes Plakette und Urkunde überreicht, sind die Dübel gleich mit dabei. Seine Anerkennung gebührt an diesem Montag einer Institution, die ebenfalls gerne Rundum-sorglos-Pakete schnürt: dem St.-Sophien-Haus. Das nämlich ebnet mit seiner barrierefreien Bauweise körperlich Behinderten im wahrsten Sinne des Wortes den Weg - wofür Leiterin Monika Schmelter nun eine Auszeichnung entgegennimmt.

Dafür, dass die Barrierefreiheit nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis aufgeht, verbürgen sich bei der Preisverleihung zwei Experten: Frank Visse (Hopsten) und Reinhard Schulte-Laggenbeck (Borghorst) sitzen im Rollstuhl. Sie sind zur Besichtigung des Hauses eingeladen - genauso wie weitere VdK-Mitglieder, die in 31 örtlichen Gruppierungen des Kreisverbandes die Interessen der Behinderten oder der jüngeren Mitglieder vertreten.

Stufen, zu steile Rampen oder zu schmale Türen machten ihnen oft zu schaffen, berichten Visse und Schulte-Laggenbeck - genauso wie sanitäre Anlagen, die nicht behindertengerecht ausgestattet seien. Genau das sind auch die Aspekte, die der VdK-Kreisvorsitzende Werner Lammers bei einer Begehung im Hinterkopf behält. Im St.-Sophien-Haus hat er keine dieser Barrieren ausmachen können - genauso wenig wie die beiden Rollstuhlfahrer. Monika Schmelter verrät das Erfolgsgeheimnis: "Wir haben teilweise den Architekten in einen Rollstuhl gesetzt."

Die Empfehlung zur Auszeichnung ist vom Metelener Ortsverband gekommen. Der Kreisverband hat sich daraufhin mit dem Landesverband in Verbindung gesetzt und für diesen die Bauweise des Hauses überprüft. Schon das "alte" St.-Sophien-Haus hat eine Plakette erhalten. Preisträger sind in Metelen zudem das Pfarrzentrum Oase und das St.-Ida-Haus.

"Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Verein bemüht, dass so etwas nach außen getragen wird", lobt Bürgermeister Helmut Brüning das Engagement pro Barrierefreiheit. Man müsse dem VdK dafür danken, sich diese Aufgabe zu Eigen gemacht zu haben.

Freude über 12 000. Mitglied
Strahlende Gesichter beim Sozialverband VdK Kreisverband Steinfurt. Dieser kann auf eine erstaunlich hohe Zunahme der Mitglieder in den vergangenen Jahren zurückblicken. Aus Anlass der Aufnahme des 12 000. Mitgliedes hatte der geschäftsführende Vorstand zu einer kleinen Feier in die Geschäftsstelle an der Wilhelmstraße eingeladen. Der Kreisvorsitzende Werner Lammers begrüßte die Anwesenden und besonders die neuen Mitglieder, das Ehepaar Erika und Reinhard Dresselhaus aus Schale. Da beide sich gleichzeitig angemeldet hatten, einigten sie sich, dass Reinhard Dresselhaus offiziell das zwölftausendste Mitglied ist. Die positive Mitgliederentwicklung, die mit einem Sinken des Durchschnittsalters einhergeht, führt Lammers auf die gute Beratung der Mitglieder in allen Aspekten des Sozialrechts und die aktive Arbeit der Ortsverbände zurück. Der VdK hat im vergangenen Jahr etwa 1,5 Millionen Euro für seine Mitglieder erstritten.

IVZ Eugen Eiden

Der geschäftsführende Vorstand des Sozialverbandes VdKKreisverband Steinfurt begrüßt Reinhard Dresselhaus (vierter von links) als zwölftausendstes Mitglied. Foto: Eugen Eiden© IVZ Eugen Eiden

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