Sozialverband VdK - Kreisverband Nordthüringen
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So sind wir

Auf dieser Seite wollen wir Ihnen nicht nur die schon auf der Seite "Ausgezeichnet" unserer Homepage aufgeführten und mit der Vdk-Ehrennadel oder –plakette geehrten Mitglieder unseres Ortsverbandes etwas ausführlicher vorstellen, sondern Sie auch mit Mitgliedern bekannt machen, deren ehrenamtliche Tätigkeit von anderen Vereinen und Institutionen geschätzt wird, die ein Jubiläum feiern können, einem interessanten Hobbys nachgehen oder sie einfach nur bei ihrer Arbeit zeigen.

Schwalbenfreundlich - 2014
Ruppe mit Schwalbe

© VdK

Mit dem Projekt ?Schwalben willkommen? möchte der NABU Thüringen die BürgerInnen für die Belange der Schwalben sensibilisieren. Durch die Verleihung einer Plakette für schwalbenfreundliche Häuser und Gemeinden will der NABU Menschen dafür danken, dass sie sich für den Schwalbenschutz einsetzen...
Im Kyffhäuserkreis erhielten in diesem Jahr 11 Familien und Einrichtungen die Auszeichnung für die Unterstützung des Projekts. Als Sozialverband VdK freut uns besonders, dass darunter auch ein Mitglied unseres Kreisverbandes Nordthüringen ist. Unser Glückwunsch dazu gehört Hans-Ulrich Ruppe aus Kleinroda (Nov. 2014)

TA-Leserin und VdK-Mitglied Erika Kirschmann gewann Kreuzfahrt
Mann mit Frau

.© TA Pommer

Große Freude bei Erika Kirschmann - die leidenschaftliche Kreuzworträtslerin hatte sich an einem Preisrätsel in einer Verlagssonderbeilage der Zeitungsgruppe Thüringen zum Thema Reisen beteiligt - und gewonnen. Das Foto zeigt sie bei der Übergabe des Preises.
Der Preis: Eine Kreuzfahrt für zwei Personen auf dem Schwarzen Meer. Venedig, Istanbul, Jalta - die 87-jährige Donndorferin wird alles mit eigenen Augen sehen. Mitte Oktober ist es soweit. "Rätseln ist meine Leidenschaft", lächelt Erika Kirschmann, die nach eigenen Angaben "jedes Kreuzworträtsel knackt". Manchmal schickt sie die Lösungswörter ein, manchmal gewinnt sie. Aber so einen tollen Preis wie diesmal hat sie noch nie gewonnen. Mitnehmen wird die rüstige Dame ihre beiden Töchter Regina und Ute.
Natürlich gratulieren die Mitglieder ihres VdK-Ortsverbandes recht herzlich.
Kerstin Fischer / 15.04.13 / TA /VdK

Rudolf Eube ist vielseitig ehrenamtlich tätig

Viele unserer VdK-Mitglieder sind nicht nur in unserem Verband, sondern auch in anderen Bereichen ehrenamtlich tätig, sei es in anderen Verbänden, Gewerkschaften, Parteien oder in kommunalen Volksvertretungen. Besonders letzteres Ehrenamt bietet vielfältige Anknüpfungspunkte für die Umsetzung der von unserem Sozialverband abgesteckten Ziele und Aufgabenstellungen. Dazu gehört auch Rudolf Eube aus Langenroda. Er gehört als Schwerbehinderter seit 2001 unserem Verband an.

Portrait von Rudolf Eube

Rudolf Eube© Bernd Reiber

Er fand als Schwerbehinderter wie viele andere über das Beratungs- und Sozialrechts-Hilfeangebot zu unserem Verband. Er fühlte sich wohl in unserem Ortsverband und hatte nicht die Absicht, nur die Vorteile unseres Sozialverbandes zu nutzen, sondern war auch bereit sich zu engagieren. So dauerte es nicht lange und er wurde Mitglied des Ortsverbandsvorstandes. Heute ist er stellvertretender Vorsitzender. Als sich Wiehe auf Anregung unseres Ortsverbandes zur Erklärung von Barcelona "Die Stadt und die Behinderten" bekannte und nach einem Behindertenbeauftragten suchte, ließ er sich nicht lange bitten. Inzwischen ist Rudolf Eube darüber hinaus stellvertretender Bürgermeister seiner Stadt. Er hat auch großen Anteil daran, dass zwei öffentliche Einrichtungen im Einzugsbereich seines Ortsverbandes zu den drei öffentlichen Einrichtungen in unserem Kreisverband gehören, welche die VdK-Plakette "barrierefrei erbaut" verliehen bekamen. Das die beiden Einrichtungen in Bottendorf liegen, dass ja Ortsteil von Roßleben ist, ist für ihn kein Problem. Schließlich gibt es eine gute Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeauftragten der Stadt Roßleben Ernst-Günter Jäger. Bei vielen Veranstaltungen treten sie gemeinsam auf.
Im Stadtrat Wiehe geht wohl keine Entscheidung mehr durch, die Rudolf Eube nicht auf Barrierefreiheit überprüft hat. Sicherlich ist das bei historischen und zum Teil noch unter Denkmalschutz stehenden Objekten nicht einfach und gibt es manchmal auch Grenzen. So tut es ihm leid, dass der Stadtpark kaum Chancen für die Anerkennung als barrierefreie Einrichtung hat, obwohl der überwiegende öffentliche Teil im Erdgeschoss die Anforderungen erfüllt. Noch komplizierter ist das beim Schloss. Doch er und seine Bürgermeisterin Dagmar Dittmer engagieren sich dafür, dass wenigstens Teile dieser historischen Bauten auch von Menschen mit Behinderungen genutzt werden können. Sicherlich ist es zu hoch gegriffen, hier bereits von Inklusion zu sprechen. Doch das Ziel hat man auf jeden Fall im Auge.
Rudolf Eube feierte am 19. Juli 2012 seinen 60. Geburtstag.

Auch im Alter noch aktiv

Bereits am 8. Juli 2011 feierten unsere langjährigen Mitglieder Hans und Hiltraut Dittmann aus Wiehe das Fest der Goldenen Hochzeit. Er gehört unserem Verband seit 1991 an und sie seit 1999. Sie gehören zum aktiven Kern unseres Ortsverbandes. Sie nehmen nicht nur an fast allen Veranstaltungen unseres Ortsverbandes teil, sondern sind auch Motor. Hans Dittmann war bsi November 2011 1. Stellvertreter des Ortsvorsitzenden und seine Frau Hiltraut Revisorin im Ortsverband. Sie wollen jetzt etwas kürzer treten, nehmen aber weiterhin am Verbandsleben teil.

Frau gratuliert dem Paar

Margot Schüchner (links) überbrachte die Glückwünsche, Blumen und Präsent für das Jubelpaar. Foto: Schüchner.

Möge es ihre Gesundheit zulassen, dass sie noch viele Jahre aktiv am Verbandsleben teilnehmen.
Das Goldene Paar ließ es sich nicht nehmen, die Mitglieder des Vorstandes einzuladen und mit ihnen das Ereignis gemeinsam zu feiern, schließlich verbindet die freundschaftliche Zusammenarbeit über viele Jahre im Vorstand. (2012)

Anerkannt für ihr Engagement

Viele liebe Gäste konnte Hedda Espenhahn zu ihrem 70. Geburtstag am 29. Juni 2011 empfangen. So ließen es sich Vorsitzender Bernd Reiber und Kreiskassenführer Richard Funke nicht nehmen, im Namen des Kreisvorstandes der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche und den Dank für ihr Engagement persönlich zu überbringen. Für den Ortsvorstand überbrachten Vorsitzender Hans Ulrich Ruppe und Kassenführerin Margot Schüchner herzliche Geburtstagswünsche. Natürlich gab es bei dieser Begegnung viel zu erzählen.

Gruppenfoto, auf dem die im Text unter dem Foto genannten Personen stehend zu sehen sind

Der Besuch wurde dann im Bild festgehalten, Bildmitte das Geburtstagskind Hedda Espenhahn, links von ihr Gatte Werner, Bernd Reiber und Margot Schüchner und rechts von ihr Hans-Ulrich Ruppe und Richard Funke.
Hedda Espenhahn gehört seit Mai 2000 unserem Sozialverband an. Sie trat damals gemeinsam mit ihrem Gatten Werner in den Verband ein. Sie sind beide Freunde von Geselligkkeit und interessieren sich für soziale Fragen. Da sind sie in unserem Verband richtig, stellten sie bald fest und so gehörte Hedda bald zu jenen, die sich im Vorstand ihres Ortsverbandes engagierten. Erst im November 2011 wurde sie erneut als Frauenvertreterin in den Ortsvorstand gewählt. Bei ihren Aktivitäten war und ist ihr Werner meist an ihrer Seite. Aber auch im Kreisverband blieb ihr Interesse und Engagement nicht lange verborgen. Angesprochen, ob sie nicht als Kreisrevisorin im Ehrenamt tätig sein möchte, zögerte sie nicht lange.(2012)

Parkplatz im Hof der Queen
Urlaubserlebnis unseres Mitgliedes Erika Kirschmann

Ein Erlebnis besonderer Art hatten wir am 12. September dieses Jahres, als ich mit meinen Töchtern Regina und Ute zu Besuch bei Verwandten in London war. Da die Queen Elisabeth zu dieser Zeit in Schottland weilte, war der Buckingham-Palast für Besucher geöffnet. Also meldete uns unsere Verwandte dort an.

Geöffnetes Tor des Buckingham Palastes, zwischen den Torflügeln zu sehen ein Pkw mit dem Kennzeichen KYF.... .

Ausnahme: Eigentlich öffnet sich das schwere Tor nur für die königliche Familie und deren Gäste. Aber auch unser Mitglied Erika Kirschmann durfte passieren

Da sie wie ich gehbehindert ist, wurde sie gefragt, wie wir in den Palast kommen. Als Sie entgegnete, dass das noch unklar sei, weil wir nicht wüssten, ob beide Rollatoren in den Kofferraum passen, wurde ihr angeboten, auf die Rollatoren zu verzichten. Wir dürften mit dem Auto bis vor das Tor fahren, dort bekämen wir Rollstühle.

Blick auf das verschlossene Tor des Buckingham Palastes mit davor stehenden Besuchern

Alltag: Normaler Weise versperrt das streng bewachte Tor mit den goldenen Wappen die Zufahrt zum Buckingham-Palast. Foto: Imago/TA

Das Linksfahren war für Regina ja schon Routine, denn wir waren ja schon ein paar Mal mit dem Auto in London. Also fuhren wir am 12. September zur vereinbarten Zeit erst mal bis vors Tor, dort wurden wir von zwei Wachsoldaten empfangen, das Tor wurde geöffnet und wir durften reinfahren.
Regina stellte das Auto ab und musste die Schlüssel abgeben. Wir wurden kontrolliert und stiegen dann in eine Kleinbahn mit acht Sitzplätzen. Damit wurden wir bis zum Eingangsportal des Palastes gefahren. Dort bekamen wir Rollstühle und Kopfhörer und konnten nun viele Räume des Palastes besichtigen.
Leserbrief in der TA / 06.10.2010

VdK-Mitglieder im Alltag
Gertraud Bauschke betätigt sich künstlerisch

Die wahrscheinlich standhaftesten Schneemänner des Kyffhäuserkreises stehen in einem kleinen Donndorfer Gärtchen. Deren Schöpferin, unser VdK-Mitglied Gertraud Bauschke ist eigentlich Malerin. Durch die frühlingshaften Temperaturen Ende Februar haben die Schneemänner nicht nur im Kyffhäuserkreis langsam ihr diesmal doch recht langes Leben ausgehaucht. In Donndorf hingegen kann man immer noch einen von Gertraud Bauschke. kreierten riesigen Schneemann und drei kleine bunte Gesellen bewundern.

Gertraud Bauschke mit zwei Schneemännern vor ihrem Grundstück stehend

Zum Hobby unseres Mitglieds Gertraud Bauschke gehören Schneemänner aus Pappmache. Text und Foto: Heinz Högy in der KA vom 11.03.2010

Ihre kreative Ader entdeckte Gertraud Bauschke schon vor Jahren, als sie sich der Aquarellmalerei widmete. Inzwischen verwendet die Hobbymalerin aber auch ÖI-, Acryl-, Pastell-oder Ölkreidefarben, um ihre Ideen auf Leinwand, Malkarton oder anderen geeigneten Maluntergründen zu verwirklichen. Seit geraumer Zeit "beackert" das kreative Multitalent noch ein weiteres künstlerisches Betätigungsfeld, nämlich das Modellieren von Pappmache-Figuren. Bevor jedoch mit der eigentlichen künstlerischen Tätigkeit begonnen werden kann, ist zunächst Ehemann Peter, ebenfalls VdK-Mitglied, gefragt, denn er muss erst aus Holzleisten und Drahtgeflecht ein entsprechendes Untergerüst erstellen. Erst nach endgültiger Formgebung durch die Künstlerin, kann der Pappmache-Brei lagenweise aufgetragen und der Figur das gewünschte Aussehen gegeben werden Mittlerweile entstanden so jede Menge Märchenfiguren wie der gestiefelte Kater, aber auch Pittiplatsch, Schnatterinchen, das Sandmännchen sowie die vier lustigen Schneemänner. Diese wurden von Gertraud Bauschke in liebevoller Kleinarbeit zum Leben erweckt. Bis zum Osterfest soll eine komplette Pappmachè-Osterhasenfamilie in der ehemaligen Waschküche des Anwesens in der das Licht der Welt erblicken.
Wie von der Hobbykünstlerin zu erfahren war, hat sie für den in einer Woche fertiggestellten großen Schneemann jede Menge große Eierkartons (30x30 cm) verarbeitet. Während lediglich der Schal und der Besen nicht aus Pappmache bestehen, sind die drei kleinen Wichte vollkommen aus diesem Material. Üblicherweise wird Pappmache aus Tapetenkleister, Zeitungspapier und Wasser selbst hergestellt oder im Handel auch fertig erworben. Die Donndorfer Künstlerin verwendet fast ausschließlich Eierkartons aus Pappe jeglicher Größe, die zuerst in kleine Schnipsel zerrissen werden müssen. Da dies aber äußerst zeitaufwendig ist, besorgt sie sich noch zusätzlich fertige Pappmachemasse in Bastelgeschäften. Als Formgeber werden Blumentöpfe, Flaschen, aufgeblasene Luftballons und vieles mehr verwendet.
Als freundlicher Eierkartonlieferant betätigt sich die Bäckerei Hans Geißler aus Bottendorf, aber auch Freunde und Bekannte bringen meist die Eierkartons in kleineren Ausführungen vorbei und freuen sich dann über die wirklich sehenswerten Gebilde, die Gertraud Bauschke jetzt daraus geschaffen hat.

Frau Else Gänsler gehört zu uns

Unser langjähriges Mitglied, Frau Else Gänsler, befindet sich seit Sommer des Jahres in Altenheim in Hohlstedt, da an ihrer Wohnung in Bottendorf aufwändige Umbauarbeiten erfolgen. Natürlich freut man sich da, wenn man hin und wieder etwas aus der

Portrait von Else Gänsler

Heimat hört und somit war auch die Freude groß, als sich Mitglieder unseres Ortsvorstandes bei ihr zu Besuch anmeldeten. Vorsitzender Hans Ulrich Ruppe, Kassenführerin Margot Schüchner und Frauenvertreterin Hedda Espenhahn machten nach der Teilnahme an einer Schulung in Nordhausen einen Abstecher nach Hohlstedt. Sie überbrachten die Grüße der anderen Mitglieder unseres Ortsverbandes, wussten Neues aus der Heimat zu berichten. Darüber hat sich Frau Gänsler natürlich sehr gefreut. Sie fühlt sich im Heim wohl und erzählte, dass sie hier gut versorgt wird. Aber natürlich freut sich die 81-Jährige darauf, dass sie nach Abschluss der Arbeiten im nächsten Jahr wieder nach Hause kann, wie sie versicherte Sie hat sich übrigens sehr gefreut, als wir sie besuchten und sie denkt, dass sie vielleicht im nächsten Jahr wieder nach Hause nach Bottendorf in ihre Wohnung zurück kann, wo z. Z. Umbauarbeiten durchgeführt werden. Wir vergessen Frau Gänsler nicht. Wie heist es so schön in unserem Leitbild: "Wir lassen keinen allein! Für uns ist jeder wichtig!" Deshalb machen wir auch solche Hausbesuche.

VdK-Mitglieder tragen Verantwortung im Stadtrat
Portraitfotos der im Text genannten Personen nebeneinander angeordnet

Viele unserer VdK-Mitglieder sind nicht nur in unserem Verband, sondern auch in anderen Bereichen ehrenamtlich tätig, sei es in anderen Verbänden, Gewerkschaften, Parteien oder in kommunalen Volksvertretungen. Besonders letzteres Ehrenamt bietet vielfältige Anknüpfungspunkte für die Umsetzung der von unserem Sozialverband abgesteckten Ziele und Aufgabenstellungen.
Aus unserem Ortsverband erhielten zwei Mitglieder zur Kommunalwahl am 7. Juni das Mandat, im Wieheschen Stadtparlament weiterhin Verantwortung zu tragen Rudolf Eube (linkes Foto) und Delev Braasch (rechtes Foto), beide CDU.
Detlev Braasch (70) hat langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik, im Stadtrat Wiehe, im Kreistag des Kyffhäuserkreises, aber auch als Abgeordneter des Landtages Thüringens. Als Landtagsabgeordneter war er auch ein wichtiger Ansprechpartner für den VdK-Kreisverband. So gehörte Detlev Braasch zu jenen Landtagsabgeordneten, die sich damals besonders für die Einführung der Sonderparkgenehmigung für Menschen mit Behinderungen, die nicht das Merkzeichen "Außergewöhnlich Gehbehindert" (aG) besitzen, in Thüringen einsetzten. So kam er vielen Einladungen des VdK-Kreisverbandes nach und legte offen seinen Standpunkt dar, auch wenn er nicht immer mit den Erwartungen im Verband übereinstimmte. Im Mai 1999 nahm der dann selbst die Mitgliedskarte unseres Verbandes entgegen. So hat er auch heute noch ein gutes Verhältnis zu den Mitgliedern seines Ortsverbandes.
Der ebenfalls langjährige ehemalige ehrenamtliche Beigeordnete lehnte bei der Konstituierung des neu gewählten Stadtrates die Wiederwahl in diese Funktion aus Altersgründen ab und schlug seinen Fraktionskollegen Rudolf Eube vor. Er wird jedoch die Fraktion der CDU weiter führen.
Rudolf Eube (57), ist auch kein Neuling in Wiehes Stadtrat und hat sich besonders als Behindertenbeauftragter einen guten Namen gemacht. Selbst gehbehindert kennt er die Barrieren im täglichen Leben. Seit 2001 gehört der dem Sozialverband VdK und inzwischen auch dem Vorstand des Ortsverbandes Donndorf-Wiehe-Bottendorf an. Außerdem ist er Vorsitzender des Schützenvereins in Langenroda, seinem Heimatort. Er ist also bereits stark gesellschaftliche engagiert und erhielt von den Stadträten das Vertrauen als ehrenamtlicher Beigeordneter zu fungieren. Sein Vorgänger Detlev Braasch überreichte ihm dann sogleich den Rathausschlüssel.
Der Ortsverband des VdK hat somit weiter zwei starke Vertreter im Stadtrat, die die sozialen Belange sowie Probleme der Barrierefreiheit bestimmt nicht aus den Augen verlieren werden.
(2009)

Margot Schüchner ist die gute Seele des Ortsverbandes
Am 6. Mai 2008 mit der Ehrenplakette in Bronze ausgezeichnet

"Margot Schüchner ist die gute Seele des Ortsverbandes" ist dieses Porträt mit Recht überschrieben und kann man mit ruhigem Gewissen feststellen. Und das bestätigte sich erneut ganz besonders seit der Vorsitzende Hans Ulrich Ruppe durch eine schlimme Krankheit für längere Zeit ausfiel. Sie erwies sich bereits zuvor, aber nun ganz besonders, nicht nur als Schatzmeisterin, sondern zugleich auch die

Portrait von Margot Schüchner

rechte Hand und würdige Vertretung des Vorsitzenden. Die inzwischen fast 60-Jährige ist zwar "erst" seit Juni 1998 Mitglied im Sozialverband VdK und zählt somit in jeder Hinsicht zur jüngeren Generation, bestimmt mit ihrem Engagement jedoch ganz wesentlich das Geschehen im Ortsverband und seit 2004 auch als Schriftführerin im Kreisverband mit. Sie erfüllt diese Aufgabe nicht nur gewissenhaft, sondern hat mit ihrem umsichtigen Einsatz auch guten Anteil an der erfolgreichen Arbeit des Kreisvorstandes.
Doch zurück zum Ortsverband mit dem langen Namen Donndorf-Wiehe-Bottendorf", der zugleich Ausdruck dafür ist, dass seine Mitglieder aus verschiedenen Orten der Region kommen. Es ist gar nicht so einfach, sie zu erreichen, mit ihnen Kontakt zu halten und zu gewährleisten, dass sie an den Verbandsnachmittagen und anderen Veranstaltungen auch teilnehmen können. Da ist Frau Schüchners Umsicht gefragt, ob bei der Vorbereitung der Verbandsnachmittage oder Fahrten. Da gilt es für Referenten zu sorgen oder die günstigste Route für den Ausflug des Ortsverbandes zu ermitteln. Es ist die jährliche Listensammlung des VdK vorzubereiten. Das und vieles andere behält sie im Auge, da arbeitet sie dem Vorsitzenden zu. An der Stelle höre ich sie regelrecht protestieren: Da packen aber auch die anderen Vorstandsmitglieder tüchtig zu. Natürlich stimmt das, doch gerade während der Vorbereitung des 15-jährigen Jubiläums des Ortsverbandes, der am 6. Mai 2008 (etwas verspätet) sein 15-jähriges Bestehen feierte, liefen bei ihr die Fäden zusammen. Da gab es aber auch Absprachen mit der Stadtverwaltung, den Bürgermeistern der dazugehörigen Orte, Sponsoren, Helfern, Kreisvorstand und, und, und… Verbunden mit den Jubiläumsfeierlichkeiten war auch die Antragstellung, Begehung und alles Drumherum zur Auszeichnung der Kupferhütte und der Festhalle mit der Plakette "barrierefrei erbaut" durch den Landesverband Hessen Thüringen des VdK, eine hohe Anerkennung für die Kommune, für die sie sich ebenfalls engagiert eingesetzt hat. Zum Jubiläum wurde auch ein Rückblick auf die 15jährige Geschichte des Ortsverbandes vorbereitet und dabei wohl die ganze Familie eingespannt. Für ihren Mann, selbst gesellschaftlich aktiv, waren das wohl angespannte Tage. Dazu muss man wissen, dass sie mit Leib und Seele Oma ist und sich über jede Stunde freut, die sie mit den Kindern und Enkeln zusammen ist und natürlich sich auch um die Enkel kümmert, wenn Not an Mann bzw. Frau ist.
Zur Jubiläumsfeier des Ortsverbandes am 6. Mai 2008 wurde sie für dieses Engagement durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbandes Hessen-Thüringen, Dr. Claus Dieter Junker, mit der Ehrenplakette des Landesverbandes in Bronze ausgezeichnet.
(2009)

Hans Dittmann hat die Geschichte mitgeschrieben
Am 6. Mai 2008 mit der Ehrenplakette in Silber ausgezeichnet

Hans Dittmann aus Wiehe gehört zu den Mitgliedern des Sozialverbandes VdK, welche den Grundstock im einstigen Kreis Artern bildeten. Er gehört dem Verband seit Januar 1991 an. Als sein Ortsverband am 17. März 1993 im Bürgerhaus in Donndorf gegründet wurde, war er also schon dabei. Im Ortsvorstand gehört er wohl zu den "Dienstältesten" Immerhin hat er bereits mit dem ersten Vorsitzenden des Ortsverbandes, dem leider bereits 1997 verstorbenen

Portrait von Hans Dittmann

Hermann Kirschmann zusammen gearbeitet und den Ortsverband aufgebaut. Inzwischen ist er die dritte Wahlperiode Stellvertreter des Ortsverbandvorsitzenden.
In seinem Wirkungsfeld, dem die Orte Wiehe, Donndorf und Bottendorf sowie die Ortsteile Kleinroda, Langenroda und Hechendorf umfassenden Ortsverband, mit um die 70 Mitgliedern fühlt er sich natürlich besonders für die Stadt Wiehe verantwortlich. Die Mitglieder des Vorstandes wissen sein Engagement zu schätzen. Er setzt sich besonders für die Belange und Sorgen der Mitglieder der Stadt Wiehe ein, wo er auch regelmäßig die kranken und bettlägerigen Mitglieder aufsucht. Darüber hinaus beteiligt sich Hans Dittmann auch bei der Vorbereitung der Mitgliederversammlungen und anderer Verbandshöhepunkte. Der Vorstand kann sich jederzeit auf ihn verlassen und das ist wichtig, bei der Struktur des Ortsverbandes. Der "Stadtpark" Wiehe war im Jahr 2009 Veransaltungsort für das Forum im Rahmen der Gesellschafterinitiative und Hans Dittmann freute sich, dass untere Etage mit Saal und Gastraum der neu gestalteten Einrichtung behindertengerecht ist, also die Forderung des Verbandes nach Abbau von Barrieren auch in seinem Verantwortungsbereich Wiehe mehr und mehr Gehör findet.
Die Mitglieder schätzen an ihm besonders seine Ruhe und Sachlichkeit in den Gesprächen und bei der Lösung der Probleme. Unterstützung hat Hans Dittmann bei seiner Ehefrau Hiltraut. Sie gehört dem Verband seit 1999 an und ist als Revisorin tätig. So besuchen sie nicht nur gemeinsam die Veranstaltungen, sondern bereden zu Hause auch anstehende Probleme. Dabei hat Hans keine Angst, dass seine Hiltraut bei der Revision auf Ungereimtheiten stößt, schließlich herrscht im Ortsverband eine offene und ehrliche Atmosphäre. Das ist ihm wichtig.
Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde Hans Dittmann anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Ortsverbandes am 6. Mai 2008 mit der Ehrenplakette des VdK-Landesverbandes Hessen-Thüringen in Silber geehrt. Herzlichen Glückwunsch!
(2009)

Sein fester Wille zeichnet Hans Ulrich Ruppe aus
Am 6. Mai 2008 mit der Ehrenplakette in Gold ausgezeichnet

Mit einem Paukenschlag beging der Ortsverband Donndorf-Wiehe-Bottendorf des Sozialverbandes VdK am 6. Mai in der Kupferhütte Bottendorf sein 15-jähriges Bestehen. Es war zwar ein bisschen verspätet, denn der Chronist hatte den 17. März 1993 im Bürgerhaus in Donndorf mit 28 Mitgliedern als den Gründungstermin festgehalten. Doch was macht das, wenn man dann

Portrait von Hans Ulrich Ruppe

zur Jubelfeier mit solchen Höhepunkten aufwarten kann, wie der Auszeichnung von zwei öffentlichen Einrichtungen mit der begehrten Plakette "barrierefrei erbaut" des VdK-Landesverbandes Hessen-Thüringen oder der Übergabe eines Laptops und Beamers durch die Landtagsabgeordnete Gudrun Holbe an den Kreisverband. Das spricht doch für eine gute Arbeit und ausgezeichnetes Ansehen des Ortsverbandes.
Hans-Ulrich Ruppe, 73 Jahre, mit Leib und Seele Kleinrodaer, war bei der Gründung noch nicht dabei. Er wurde "erst" im November 1994 Mitglied. Er war zuvor Jahrzehnte Traktorist in der LPG Donndorf und bewirtschaftete nebenbei noch einen kleinen landwirtschaftlichen Hof. Man kannte ihn als einen kräftigen gesunden Mann, der zufassen konnte. Und doch hatte wohl seine Arbeit ihm mehr zugesetzt als er wahrhaben wollte. Auf Grund eines Hüftgelenkleidens wurde er 1991 "Invalidenrentner", wie man so sagte. Sein Verdacht, dass sein Leiden mit seinem Beruf zu tun hatte, war wohl nicht von der Hand zu weisen. Darum wurde er im November 1994 Mitglied des Sozialverbandes VdK und suchte hier sozialrechtliche Unterstützung. Der Sozialverband VdK, damals vor allem die Beraterin in der Arterner Geschäftsstelle Ruth Schmidt, setzte sich für ihn ein. Weil er das wusste, ließ er sich auch nicht lange bitten, als es darum ging 1998 die Nachfolge des verstorbenen Vorsitzenden Herrmann Kirschmann anzutreten. Seine Lebenspartnerin Brigitte Münzenberg unterstützte ihn dabei. Sie ist selbst aktiv im Ortsverband tätig.
Der Ortsverband Donndorf-Wiehe-Bottendorf erstreckt sich ja über einen recht großen Einzugsraum. Doch das ändert nichts am Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Veranstaltungen sind in der Regel gut besucht, finden mal in Wiehe, Bottendorf, Donndorf oder auch Langenroda statt. Die An- und Heimfahrt wird immer gesichert. Darüber hinaus hat man gemeinsam viele schöne Fahrten unternommen.
Hans-Ulrich Ruppe musste sich bereits durch sein Hüftleiden mehreren Operationen unterziehen. Schließlich kämpfte er auch noch mutig gegen ein Krebsleiden an. Es ist nicht einfach. Doch er verliert seine Zuversicht nicht. Er weiß seine Lebenspartnerin und auch seine Freunde vom Ortsverband an seiner Seite. Er ist nicht allein und wird es schaffen.
Zur Festveranstaltung anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Ortsverbandes zeichnete ihn am 6. Mai 2008 der stellvertretende Landesvorsitzende unseres Verbandes, Dr. Claus Dieter Junker, für sein Engagement im Sozialverband des VdK die Ehrenplakette des VdK-Landesverbandes Hessen-Thüringen in Gold aus.
(2009)

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  1. Ruppe mit Schwalbe | © VdK
  2. Mann mit Frau | © TA Pommer
  3. Portrait von Rudolf Eube | © Bernd Reiber
  4. Frau gratuliert dem Paar
  5. Gruppenfoto, auf dem die im Text unter dem Foto genannten Personen stehend zu sehen sind
  6. Geöffnetes Tor des Buckingham Palastes, zwischen den Torflügeln zu sehen ein Pkw mit dem Kennzeichen KYF.... .
  7. Blick auf das verschlossene Tor des Buckingham Palastes mit davor stehenden Besuchern
  8. Gertraud Bauschke mit zwei Schneemännern vor ihrem Grundstück stehend
  9. Portrait von Else Gänsler
  10. Portraitfotos der im Text genannten Personen nebeneinander angeordnet
  11. Portrait von Margot Schüchner
  12. Portrait von Hans Dittmann
  13. Portrait von Hans Ulrich Ruppe

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