Sozialverband VdK - Kreisverband Lauterbach
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Kreiskonferenz 2016

Die Kreiskonferenz des VdK Kreisverbandes Lauterbach, fand am 21.05.2016 im Saal Rieser in Herbstein statt. Der Vorsitzende Hans-Jürgen Röhr konnte neben den Vertretern der Ortsverbände den Bezirksvorsitzenden Karl Wessely, die Kreisvorsitzende des VdK-Kreisverbands Fulda Mechthild Heil, die Geschäftsführerin des VdK-Bezirks Fulda Dr. Steinbring und die Ehrenamtskoordinatorin des VdK-Bezirks Fulda Ulrike Dörr-Schmidt als Gäste begrüßen.
Zwei Ortsverbände hatten keine Delegierten entsandt.
Ingrid Michel, die den Betreuungsverein an diesem Tag vorstellte wurde später begrüßt.

Mit einer Ausstellung, die im Saal aufgebaut war, wurde auf das 70-jährige Bestehen
des VdK-Landesverbandes hingewiesen.

Blick in den Saal

Blick in den Saal© Stock

Hans-Jürgen Röhr sah den Wechsel an der Spitze des Kreisverbandes und die Umstellung der Kassenführung auf die zentrale Belegerfassung als Beispiele der vielfältigen Arbeit. Erfreut war er über 170 Neueintritte; bedauerte aber auch 128 Abgänge.
Der Mitgliederstand lag im Vorjahr bei 3429. Er verwies auf die Verstärkung durch Ingrid Schüttler in der Kreisgeschäftsstelle, die mit Gerhard Lipp und Horst Witte das Beraterteam bildet.
Gemachte Investitionen im Bereich der technischen Ausstattung hätten sich bezahlt gemacht und die
Arbeiten wesentlich erleichtert.
Bei einer der vier Kreisvorstandssitzungen wurde Rita Weller in den Ruhestand
verabschiedet.
Mit Joachim Schrimpf konnte die Position des Kreisbeauftragten für Sozialpolitik neu besetzt werden. Dieser hat angeboten, seine Arbeit in den Ortsverbänden vorzustellen.
Er, so Hans-Jürgen Röhr, sei auf Landesverbandsebene in den Fachausschuss Soziales berufen worden.
Mit besonderer Freude erwähnte Hans-Jürgen Röhr, dass es erstmals gelungen ist, den Ehrenamtspreis in den Kreisverband zu holen, der an Waltraud Ertl vom OV Lauterbach für ihr Engagement für die Flüchtlinge verliehen wurde.

Die Vertreterin der Frauen, Ursula Eigner erinnerte an die zweitägige Landesfrauenkonferenz
in Grünberg, wobei auch über Stolpersteine für Frauen bei der Rente referiert wurde. Hierbei wurde auf die Besonderheit bei Frauen, die Berücksichtigung der Pflegezeiten verwiesen.
Ein weiteres Thema war ein Referat über Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige. Hier verwies Eigner auf das kommende Halbjahr, wo die Vertreterinnen der Frauen in den Ortsverbänden durch den Pflegestützpunkt des Vogelsbergkreises informiert werden sollen.
Weiterhin wurde sich mit der Zukunft der Unabhängigen Patientenvertretung Deutschlands (UPD) befasst. Seit dem 1. Januar 2016 hat ein neuer Anbieter die Patientenberatung übernommen, wobei auch die Beratungsstelle in Gießen ihren Betrieb eingestellt hat. Die nächste Beratungsstelle ist in Frankfurt und unter der kostenfreien Nummer 0800 011 77 25 zu erreichen.
Auf Kreisverbandsebene war das Thema Rente ebenfalls ein Thema, beim Bezirkstreffen in Fulda wurden mögliche Aktivitäten für Frauen angesprochen und es gab Informationen über Neuerungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung. Ursula Eigner verwies auf die diesjährige Landesfrauenkonferenz in Grünberg am 23. und 24. Juni mit den Themen Entgeltgleichheit und dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff.

Die Geschäftsführerin des VdK-Bezirksverbandes Fulda, Dr. Monika Steinbring, stellte fest, dass 2015 in der Bezirksstelle insgesamt 1809 neue Verfahren angenommen und 1662 Verfahren erledigt wurden. Dabei konnten für die Mitglieder im Bezirk Fulda 1 025 794 Euro an Nachzahlungen erstritten werden. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen leichten Verfahrensrückgang von insgesamt 20 Verfahren. Aktuell werden 1670 laufende Verfahren bearbeitet, davon entfallen auf den Kreisverband Lauterbach 220. In 2015 wurden für den Kreisverband Lauterbach 216 neue Verfahren angenommen und 206 davon erledigt. Es wurden Nachzahlungen in Höhe von 107 918 Euro erstritten.
Seit Jahresbeginn gab es einen leichten Verfahrensanstieg zu verzeichnen. Bis zum 20. Mai wurden im Bezirk 762 neue Verfahren angenommen und davon 732 erledigt. Davon entfallen auf den Kreisverband Lauterbach 109 neue und 92 erledigte Verfahren.

Bezirksvorsitzender Karl Wessely ging auf die laufende Kosten eines Kreisverbandes ein und sprach die Belegerfassung an, wo er dem Kreisverband Lauterbach für die gute Arbeit auf diesem Gebiet dankte.

Mechthild Heil vom Kreisverband Fulda sprach die Zukunft der Renten- und Krankenversicherung an, die wir als VdK- Mitglieder genau im Auge behalten müssen.

Die Ehrenamtskoordinatorin Ulrike Dörr-Schmidt stellte ihre Arbeit vor und bietet den Besuch bei den Ortsverbänden zur Information an.

Ingrid Michel stellte den VdK Betreuungsverein Osthessen
vor und bietet auch Vorträge bei den Ortsverbänden an.

Zum Abschluß der Kreiskonferenz wurde noch ein gemeinsames Mittagessen eingenommen.

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  1. Blick in den Saal | © Stock

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