Mehr Natur im Quartier

Welche Möglichkeiten habe ich, den Artenreichtum von Pflanzen und Tieren in der Stadt zu fördern? Antworten auf diese Frage bietet die neue, von der Behörde für Umwelt und Energie herausgegebene Broschüre „Grüne Vielfalt im Wohnquartier – Für mehr Natur in der Stadt“.

© Sozialverband VdK Hamburg

Beton und Asphalt, Häuserschluchten und dichte Straßennetze bieten auf den ersten Blick – und vielleicht auch auf den zweiten Blick – wildlebenden Tieren und Pflanzen nur wenig Platz. Doch der Eindruck täuscht. Zwar kann die biologische Vielfalt in der Stadt nicht mit der von Naturlandschaften oder naturnahen Kulturlandschaften mithalten.

In Städten wie Hamburg kommen dennoch durchschnittlich 10.000 unterschiedliche Arten vor. Denn Häuserblocks ähneln Felslandschaften, in deren Nischen Felsenbrüter wie Turmfalke, Dohle und Mauersegler ihre Nistplätze finden. Dachböden sind die neuen Höhlen der Fledermäuse. Grabwespen oder Wildbienen nutzen kleinste Mauerritzen und Pflasterfugen zur Anlage von Brutröhren.

Pionierpflanzen besiedeln schnell jede Brache oder wachsen unbeachtet an Straßen, Gleisen und Wegrändern. Gärten und Parks werden zwar von Zierpflanzen geprägt, bieten aber auch Raum für heimische Bäume, Sträucher, Kräuter und Gräser – Guter Wohnraum für Singvögel wie Rotkelchen, Zaunkönig, Amsel, Blau- und Kohlmeise sowie für Eichhörnchen und Igel, Schmetterlinge, Heuschrecken, Wildbienen, Schwebfliegen und viele mehr.

Für viele Stadtbewohner, insbesondere Kinder, bietet das Grün vor der Haustür die erste und oft auch einzige Möglichkeit, mit der Natur in Kontakt zu kommen. Der Aspekt des Naturerlebens sollte deshalb bei der Gestaltung von Wohnanlagen immer einbezogen werden. Ohne engagierte Hausmeister lassen sich langfristig keine Wildblumenwiesen oder Obstbäume erhalten. Wenn Eigentümer, Hausverwaltung und Mieter an einem Strang ziehen, ist mehr Natur in der Wohnanlage möglich.

Wie das geht, zeigt die Broschüre anhand von Beispielen aus den Bereichen Sanierungsmaßnahmen, Wärmedämmung, Anlage eines naturnahen Gründachs, Fassadenbegrünung, ökologische Regenbewirtschaftung oder die Anlage von Kleingewässern und Wildblumenwiesen, Mietergärten und Balkons.

Die Broschüre steht als PDF-Dokument im Internet unter www.hamburg.de/naturschutzpublikationen zum Herunterladen bereit.

Schlagworte Broschüre | Natur | Artenvielfalt | Stadt | Hamburg

Rat und Tat | Was ist der Grad der Behinderung (GdB)?

Viele Menschen haben körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtungen. Um zu bemessen, wie stark diese Beeinträchtigungen im Alltag sind, gibt es den Grad der Behinderung - kurz GdB. Wo kann man einen GdB beantragen? Was sind die Voraussetzungen? Was sind Nachteilsausgleiche? Kai Steinecke erklärt in unserem neuen VdK-TV-Format "Rat und Tat", was man dazu wissen muss.

Der VdK in den sozialen Medien

Der VdK Deutschland bei Instagram


Symbolbild: Eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung mit Protestplakaten.
Der VdK ist die größte Selbsthilfe-Organisation in Deutschland, er setzt sich seit 60 Jahren erfolgreich für die Interessen seiner Mitglieder ein.


Foto: Die Geschäftsstelle des VdK Hamburg
Wenn Sie in einem Bereich des Sozialrechts Rat, Hilfe oder Rechtsschutz benötigen, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Landesgeschäftsstelle.


Download

Stehend in einer Reihe die Mitglieder des Landesvorstands
Landesverbandsvorstand Sozialverband VdK Hamburg
Symbolbild: Ein Treffen von VdK Mitlgiederinnen mit Kaffee und Kuchen
Unsere Ortsverbände organisieren interessante bunte Abende, kulturelle und informative Veranstaltungen.
Blick auf die Kaffeetafel
Hier informieren wir Sie über aktuelle Veranstaltungen und Versammlungen der Ortsverbände.
Blick auf einen Hamburger Seniorentag
Download der Satzung des Sozialverbandes VdK Hamburg
Symbolbild: VdK Telefonzentrale
Einen Termin vereinbaren. Sich über die Adresse und die Öffnungs- und Sprechzeiten informieren.

Datenschutzeinstellungen

Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.

  • Notwendig
  • Externe Medien
Erweitert

Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies in externen Medien. Sie können Ihre Zustimmung für bestimmte Cookies auswählen.