Falschen Sprit getankt?

Glück im Unglück? Noch an der Zapfsäule bemerkt der Autofahrer, dass er Benzin statt Dieselkraftstoff getankt hat. Was ist zu tun?

Bei falschem Sprit hilft nur Abschleppen. | © TÜV Rheinland

„Auf gar keinen Fall den Motor starten. Denn moderne Selbstzünderaggregate mit Common-Rail-Einspritzanlagen sind hochempfindlich und vertragen keinen falschen Sprit, weil sich die Schmiereigenschaften drastisch verringern. Die Folge sind Metallablösungen. Die Späne verteilen sich sofort im kompletten Kraftstoffsystem und ruinieren das Triebwerk“, betont Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Da kann eine Reparatur ganz schnell ein paar Tausender verschlingen. Dem betroffenen Autofahrer bleibt nur die eine Möglichkeit, das Auto in die nächste Fachwerkstatt abschleppen zu lassen. Dort reinigen die Spezialisten den Tank nach Herstellervorgaben. Doch selbst das geht mitunter ins Geld, denn bei manchen Fahrzeugen muss dafür die komplette Tankanlage ausgebaut werden. Da werden schnell Kosten im vierstelligen Bereich fällig.

Grundsätzlich gilt: „Das Fahrzeug aus eigener Kraft nicht bewegen, auch wenn es nur ein paar Meter sind. Notfalls den Wagen ohne ­Motorkraft beiseiteschieben“, sagt TÜV-Rheinland-Fachmann Sander. Übrigens: Umgekehrt, also Diesel statt Benzin tanken, ist in der Praxis so gut wie unmöglich, da der Schaft der Dieselzapfpistole dicker ist und nicht in die Tanköffnung eines Benziners passt.

Schlagworte Benzin | TÜV

Rat und Tat | Was ist der Grad der Behinderung (GdB)?

Viele Menschen haben körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtungen. Um zu bemessen, wie stark diese Beeinträchtigungen im Alltag sind, gibt es den Grad der Behinderung - kurz GdB. Wo kann man einen GdB beantragen? Was sind die Voraussetzungen? Was sind Nachteilsausgleiche? Kai Steinecke erklärt in unserem neuen VdK-TV-Format "Rat und Tat", was man dazu wissen muss.

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